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Name: Diogenes
Spitzname: Dio
Bedeutung: Diogenes war ein griechischer Philosoph, der stets mit einer Laterne Menschen suchte, aber nie einen fand. Für sie selbst hat ihr Name aber keine Bedeutung.
Alter: 19-20 Jahre
Geschlecht: weiblich
Magische Fähigkeit:
Diogenes besitzt die Fähigkeit, anderen in Spiegeln ihre größten Ängste oder Träume aufzuzeigen, je nach ihrer Stimmung. Dies führt soweit, dass sie in demjenigen starke Halluzinationen hervorrufen kann und ihn dadurch entweder auf Wolke 7 schweben lassen oder die Person in die tiefsten Abgründe ihrer Psyche versenken kann.
Charackter:
Diogenes Charakter ist so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Sie tritt immer sehr selbstbewusst auf, dass sie andere schon fast verschreckt. Ihre Sturheit kennt keine Grenzen und wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat oder sich eine Meinung zu etwas gebildet hat, ist es fast schon eine Unmöglichkeit, es ihr auszutreiben. Trotzdem ist sie sehr offen und wenn man sich mit ihr gutstellt, eine treue Freundin. Sie legt viel Wert auf die Wahrheit und kränkt andere lieber, als ihnen etwas vorzulügen. Eigentlich ist diese aufgesetzte Glücklichkeit nicht ihre einzige Seite. Ihr eigentliches Wesen ist geplagt von Minderwertigkeitskomplexen, Deppressionen und dem tiefsten Wunsch nach dem Tod.
Charackterzitat: Alles hat 2 Seiten. Egal, wie sehr man sich es anders wünscht.
Verhalten:
In Diogenes´ Gesicht sieht man immer ein Lächeln blitzen. Oder einen tieftraurigem Blick. Sie schlägt immer das Beste aus einer Situation. Oder versinkt in ihrer Engstirnigkeit, falls sie nichts positives findet. In ihrem Verhalten schwingt es generell zwischen beiden Extremen hin und her. Sie trickst sich die meiste Zeit selbst aus und spielt sich tiefste Glücklichkeit vor, bis sie es sich selbst glaubt. Doch das raubt Energie. Es kann sich um Bruchteile von Sekunden handeln, wenn sie keine Kraft mehr hat, diese Illusion aufrecht zu erhalten, und ihr komplettes Bild bricht zusammen. Zusehen ist dann nur noch ein geplagtes Mädchen, welches kaum die Kraft besitzt, zu stehen. Dadurch sind die Leute schnell verwundert, wenn sie aufeinmal aufhört zu reden oder sich von dem einen auf dem anderen Moment komplett isoliert. Nur, damit niemand ihr wahres Gesicht sieht.
Stärken: ( mindestens drei )
+ erstaunliche Ausdauer und Wendigkeit
+ ihre weiblichen Reize und diese einzusetzen
+ sie ist ein wahrer "Überlebenskünstler"
Schwächen: ( mindestens drei )
+ Stimmungsschwankungen
+ Zuckersüchtig
+ Höhenangst
Mag:
+ Wasser
+ Essen, vor allem besonders Süßes
+ Sommer
+Wärme
Mag nicht:
-Winter
-Kälte
-Tee
-wenn Leute über sie reden
Haare: Ihre Haare sind tiefschwarz und sie trägt sie hauptsächlich offen. Viel Schmuck ziert das glatte Haar, welches ihr bis zu Oberschenkeln geht.
Augen: Ihre Augen haben einen alles durchdringenden Orange-Ton und strahlen mit ihrem Haar stets etwas schönes und geheimnisvolles aus.
Statur: Sie ist groß und überdurchschnittlich dünn, egal, wie viel sie ist.
Besonderes: Sie trifft oft auf Verwunderung, wenn man ihr Essverhalten betrachtet. Im Grunde genommen ist sie die ganze Zeit, mit Vorliebe Süßigkeiten. Dennoch ist sie schon fast beängstigend dünn. Eine Weitere Besonderheit ist ihr Schmuck, den sie an sich trägt. Detaillverliebt und nicht gerade wenig.
Schmuck: Sie trägt viel Schmuck. Dieser ist sehr detaillreich und zieht vorallem ihr Haar. Weiterhin trägt sie aufwenige Ohrringe und Armreifen, sowie 2 Reife um dem linken Oberschenkel und eine Kette, die schon fast mit ihrer Kleidung verschmilzt.
Waffen: Sie besitzt groß keine Waffen. Im Grunde genommen hält sie sich vom Kämpfen fern und falls es zu eben diesem kommt, punktet sie mit Nahkampf, den sie durch ihre Ausdauer, ihre nahezu perfekte Körperbeherrschung und ihrer Wendigkeit perfektionierte.
Kleidung: Diogenes ist ziemlich leicht bekleidet. Ihre Kleidung ist in Blau- und Weißtönen gehalten und besteht im Grunde genommen aus 4 Lagen: Ein gefährlich kurzer Rock. Ein leicht mit Spitze versetztes, weißes "Unterhemd", was den selben Schnitt wie das darüberliegende Oberteil besitzt. Die hellblauen Bänder, die über dem Spitzenhemd liegen und am Rücken durch einen goldenen Ring befestigt sind und das Oberteil, welches wie das Hemd rückenfrei ist und nur knapp über dem Rock endet. Ihr rechtes Bein ist hauptsächlich von weißem, enganliegenden Stoff bedeckt und sie trägt als Kontrast zu ihrer sonst hellen Kleidung schwarze, geschlossene Halbschuhe mit weißen Verziehrungen und Näten. Ihre Unterarme sind mit geschnürrten Bandagen bedeckt, die ebenfalls in blau gehalten sind.
Bild: 
Mutter: Laphras (verschollen)
Vater: Koma (verstorben)
Geschwister: -
Kind: -
Frau/Mann: -
Beigleittier: Orasc
Name: Masha
Bild:
Besonderes: Masha folgt Diogenes auf Schritt und Tritt. Es wirkt, als könnte er nicht ohne sie existieren.
Begegnung: Diogenes´ sah Mascha das erste Mal eines nachts im Anwesen der Adligen. Blutverschmiert. Das Neugeborene der Frau ihres Herren wurde verstümmelt und dieser wollte sich nicht davon abbringen lassen,seine Diener dafür zu bestrafen. Daher hatte sie zuerst einen ziemlichen Groll gegen das Tier, was sie nach ihrer Befreiung wieder begegnet war und ihr nun folgte, ohne, dass sie etwas dagegen tuen konnte. Mit der Zeit lernte sie ihren neuen Begleiter aber lieben, was bis jetzt noch anhält, da sie das Gefühl hat, er sei der einzige, der ihre Gefühlswelt hinter ihrer Maske aus Glück verstehen würde.
Geschichte:
Diogenes besaß keine besonders glückliche Kindheit. Um genau zu sein besaß sie gar keine Kindheit. Bis zu ihrem 4. Lebensjahr führte sie noch ein ganz normales Leben mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf in Oneya. Doch dann kamen Menschenhändler, brachten ihren Vater um und nahmen ihre Mutter und sie mit. Die Menschenhändler verkauften ihre Mutter und Diogenes getrennt in dem Untergrund von Fyundaî, ihre Mutter an eine Gruppe von Männer und Diogenes an einen alten Adligen. Dieser stellte sie als Sklavin und Unterhalterin seines Sohnes ein. Somit lernte sie bereits in jungen Jahren die Vorzüge von Peitschenschlägen und Erniedrigung kennen. Allerdings wurde ersteres mit ihrem Heranwachsen fast komplett eingestellt, da sie als einzigster weiblicher Sklave langsam zu einer Frau heranwuchs und das nicht an dem adeligen Sohn vorbeiging. Er nahm sie sich zur Liebschaft und zerstörte auch noch ihr letztes bisschen Selbstachtung, was sie sich bis dahin gerade so zusammengekratzt hatte. Dies gefiel den Eltern allerdings nach einer Weile nicht mehr, da sie ihren Sohn verheirateten wollten und Diogenes sollte weiterverkauft werden. Dieser hatte aber in der Zeit so etwas ähnliches wie Liebe für Diogenes entwickelt und beschloss, mit ihr zusammen fortzulaufen. Sie hatte da kein besonderes Mitspracherecht, da er sie eines nachts einfach packte und aus dem Anwesen herauszog. So zog sie notgedrungen ein wenig mit ihm durchs Land, ehe ein Suchtrupp, der auf ihn angesetzt war, die beiden fand. Man machte Diogenes´für seine Flucht verantwortlich und wollte sie noch an Ort und Stelle umbringen, sie ergriff allerdings die erste Chance, die sich in ihrem Leben je bot und rannte, so schnell sie konnte, weg. Die Wachen gaben es schon früh auf, sie wiederzufinden und erklärten sie einfach für tot. Sie war allerdings eher das Gegenteil. Das erste Mal in ihrem Leben wieder lebendig. Und frei. Doch genießen konnte sie es nicht wirklich, zu tief waren die Wunden von der langwierigen Gefangenschaft und Nötigung. Sie übertönte ihre schmerzhafte Vergangenheit mit der Meinung, sie könnte nun in Freiheit und glücklich leben, was ihr auch überzeugend gelingt. Die restliche Zeit bis heute lebte sie einfach nur in den Tag hinein, da sie trotz ihrer wiedererlangten Freiheit keinen Plan hatte, was sie damit anfangen sollte. Sie hat keine feste Bleibe, sondern lässt einfach ihre weiblichen Reize spielen, um bei Männern unterkommen und sich essen zu können. Geld verdient sie sich nur mit Gelegenheitsjobs, was sie allerdings selten ausgibt, sondern lieber spart und sich weiter durch die Herzen des anderen Geschlechts durchfüttert.
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ja, mir war langweilig :P
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