Okay, ich muss mich auch noch einmal abmelden, und zwar: In zwei Wochen, am 25.02. startet unser erstes Betriebspraktikum in der Schule. Das geht drei Wochen lang, also bis zu unseren Osterferien. Jeder von uns muss ein Praktikum in einem Betrieb seiner Wahl absolvieren, und ich bin jetzt bei einer Künstlerin, die hier in der Gegend ihre Gallerie hat. Da lasse ich mir verschiedene Technicken, selber Farben mischen, Portraits malen und so weiter beibringen. Abends habe ich eigentlich immer Zeit, nur am Mittwoch und Samstag nicht, wo ich auch noch die Kurse für die Erwachsenen belege, und Dienstags habe ich Theater ^^"
Ich versuche, ab und zu on zu kommen, aber versprechen kann ich nichts :(
Hey, mach dir keinen Kopf, ich bin dir garantiert nicht böse :D Real Life ist nun mal an erster Stelle :P Ich hoffe mal, das mit dem Umzug klappt gut! :D Und ja, diese letzten Arbeiten ... ^^" Kenne ich selber :P Wir schreiben morgen auch Franze ^^ Ich drück dir die daumen und bin dir garantiert nicht böse :)
Mmh, wieso Schwachsinn? ^^ Ich finde, das geht doch voll - irgentwie muss man sich ja besser kennen lernen, gell? xD Ich antworte, wenn Kisora dran war ^^ Oder auch nicht X)
Nox machte den Mund auf, um etwas zu erwiedern, ließ es dann aber sein, als sie merkte, das Ayuki vollkommen in Gedanken versunken war. Warscheinlich machte sie sich Sorgen, oder sie hatte sonst irgentein Problem, jedoch würde Nox sie - ganz nach ihrem Vorsatz - nicht danach fragen. Wenn Ayuki es erzählen wollte, dann würde sie es shcon tun, und basta. Weniger zurückaltend reagierte sie auf das Gemaule von dem Brüllaffen, der nicht nur halb nackt herumlief, sondern auch noch permanent über ihre Lage maulte. Nox, die schon genug damit zu tun hatte, nicht abzurutschen und die ganze Treppe herunter zu poltern, konnte jede Art von Ablenkung nicht gebrauchen. Ihre Beine taten ihr so weh, als hätte jemand mit einer Eisenstange dagegen gehauen. Kurz taumelte sie, fing sich aber wieder, und funkelte stinksauer zu dem Brüllaffen hoch. Was ich gemacht hätte? knurrte sie und hätte sie Nackenfell gejhabt, hätte sich dieses gesträubt. Dir jede Hautschicht einzelnd mit dem Fingernagel abgepellt, du Schwachmat! Der Wachmann blickte sie drohend an, doch sie beachtete ihn nicht. Kurz entschlossen holte sie aus und trat dem Säufer in die Rippen, sodass er zur Seite stolperte und sich an der Steinwand die Haut aufschürfte. Sie selbst geriet wieder heftig ins Schwanken, schaffte es jedoch zu ihrem Stolz auf den Beinen zu bleiben. Der nächste Tritt geht tiefer! Zornig reckte sie das Kinn vor, wannte sich von dem Kerl ab und ging weiter, bevor die Wache sie durch Prügel dazu brachte.
Sie sah Farimya an, was sie dachte, und sie musste leicht lächeln. Das Lächeln verging ihr aber wieder, als sie sich fragte, wann sie wohl mal in einen Spiegel schauen konnte. Auch machte sie sich große Sorgen um ihren Rücken - wie sah die Wunde wohl aus? Hoffentlich hatte ihre Kleidung verhindert, das Dreck oder Staub hereingekommen war ... Nox hörte ihrem Gegenüber aufmerksam zu, als sie ihr erzählte, was sie getan, oder besser gesagt angeblich getan hatte. Dabei wirkte Farimya so ehrlich betroffen, das Nox ihr sofort glaubte. Sie sah wirklich nicht aus wie jemand, der versuchte, seine Lehnsherrin zu vergiften. Und wenn doch, dann hätte sie, da war sie sich sicher, es etwas geschickter angestellt, denn sie wirkte alles andere als blöd. So ein Mist murmelte sie und warf Farimya einen bedauernden Blick zu. Ihr Schicksal tat ihr wirklich Leid. Hast du eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte? Wollte dir vieleicht jemand etwas anhängen? Nebenbei bekam sie mit, wie Yakan dem Brüller von gegenüber eine eher missmutige Entschuldigung gab. Sie schaute auf, als Schritte erklangen. Kurz darauf tauchte ein neuer Wachmann auf, den sie bis jetzt hier noch nicht gesehen hatte. Er ging zu dem hinüber, der ihr das Wasser gebracht hatte, und Nox beobachtete mit klopfendem Herzen, wie die beiden kurz etwas miteinander besprachen. Als der eine rausging, um irgentetwas zu holen, wie sie vermutete, und der zweite von Yakan angestichelt wurde, ballte sie die Hände zu Fäusten und zwang sich, ruhig ein und aus zu atmen. Was war hier los? Sie zuckte zusammen, als der Wachmann wieder auftauchte und Fesseln dabeihatte. Mit zusammengebissenen Zähnen sah sie zu, wie er die Zelle mit dem Brüller und Skenai aufschloss und kurz darauf den Jungen ins Freie stieß, sodass sie ihn zum ersten mal richtig sehen konnte. Er wirkte genauso, wie sie ihn sich gedacht hatte, verschlafen und schlecht gelaunt. Was würden sie wohl mit ihm machen? Die Frage wurde sofort noch unangenehmer, als der Mann ihre Zelle aufschloss und sie grob anwieß, her zu kommen. Nox traute ihren Ohren nicht, verwirrt tauschte sie Blicke mit den beiden anderen und tat zur vorsicht ersteinmal gar nichts, bis der Mann sie erneut anblaffte, eindeutig ungeduldig. Was wollen die ausgerechnet von mir? schoss es ihr durch den Kopf. Oder ist das Zufall, das die mich mitnehmen und keinen der anderen? Als der Mann gerade ansetzte, sie richtig anzubrüllen, fauchte sie Jaja, schon gut! und zog sich vorsichtig auf die Beine, wobei sie sich am Gitter festhielt, um nicht zu stürzen. Sofort wurde ihr schwindelig, sie taumelte und währe fast wieder gestürzt. Ihre Zehen waren taub und hatten kein Gefühl mehr, und ihre Beine fühlten sich an wie dünne Äste, kaum fähig, ihr Gewicht zu tragen. Warscheinlich hätte sie sich übergeben - wenn sie etwas im Magen gehabt hätte. So langsam, das es ihr beinahe schon peinlich war, tapste sie leicht schwankend zu dem Mann hinüber, obwohl sie am liebsten in genau die andere Richtung gelaufen währe. Als sie heran war, packte der Kerl grob ihre Hände und fesselte sie. Sie wiederstand dem Drang, ihm das Knie in den Bauch zu rammen, und ließ nur mit verbissener Mine zu, das die Seile sich unangenehm tief in ihre Haut drückten. Bevor sie aus dem Raum geführt wurde, warf sie Farimya und Yakan einen halb verängstigten, halb verwirrten Blick zu. Dann knallte die Zellentür wieder zu und die beiden waren wieder von ihr abgeschnitten. Unsicher blieb sie stehen und kniff die Augen zusammen, als das Licht hier sie blendete - auch wenn es nur schwach war, es schmerzte in den Pupillen. Unbeholfen lehnte sie sich an das Gitter links von ihr an, während der Mann jetzt auch noch eine dritte Person aus ihrer Zelle holte. Ayuki! stieß sie hervor, als sie das Mädchen erblickte. Bist du in Ordnung? Sie war unbeschreiblich glücklich, nicht alleine mit diesem Säufer weggeführt zu werden, und Ayuki wirkte sogar halbwegs fitt und bei Kräften. Dann fiel ihr Blick auf die Gestalt in der Zelle. Phy! Gott sei Dank, er lebte! Sie hatte schon Angst gehabt, die Soldatemn hätten ihn getötet oder was auch immer. Geht es dir - Doch dann wurden sie auch schon heraus aus dem Kerker und zu einer Treppe geführt, und Nox blieb nichts anderes übrig, als zu gehorchen. Aufgeregt schaute sie zu Ayuki hoch. Bist du okay? flüsterte sie erneut, während sie mit Mühe die Stufen erklomm.
Nika musterte Skye noch kurz prüfend, dann fuhr er sich kurz über die Augen und unterdrückte lächelnd ein Gähnen. Oh, ich werde runter in die Stadt gehen und mich dort nach meiner Schwester erkundigen. Willst du mitkommen? Dann musst du allerdings noch die Begleitung zweier anderer Personen in Kauf nehmen. Grinsend deutete er zun dem Gebüsch hinüber, in dem sich seine Begleiterinnen versteckt hatten.
Oh, du Arme! *knuddel* Warum denn genau? ^^ Hast du zu wenig geschlafen? Ich persönlich bin schlapp, weil ich da ganze Wochenende über Fieber hatte! xD
Also, ich finds gut, das jemand hingeschleppt werden soll, und ich erkläre mich auch bereit dazu! xD Was den Streit angeht ... mmh, das stimmt natürlich ... *nachdenk* Ich glaube, das müssen die Betroffenen sagen ^^