RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 27.12.2012 21:24von Skye • | 24 Beiträge
Skye sah denn Sperr an, plötzlich über fiel sie ein seltsames Gefühl. Sie blicke über die Wiese am wald rand entlang drehte sich im kreis um wirklich alles zusehen. Doch war es schon zu dämrich um wirklich alles zu sehen. Skye blickte zu den Flug wesen und diesem Orangenen Lebewesen um alles in betracht zu ziehen das es vielleicht das war doch fehl anzeige noch immer plagte sie dieses Gefühl und immer mehr bekam sie angst und Panik auf der Wiese. Zum ersten mal spürte sie was angst heißt, sie zitterte leicht und stand da wie ein gefroren.
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RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 28.12.2012 16:20von Yakan • | 260 Beiträge
Yakan zog seine Hand von dem Mund des Mädchen wieder weg und taumelte zu wand. Er stützte sich mit beiden Armen von der Wand hab, schloss die Augen und versuchte sich zusammen zureisen. Er richtete sich wieder auf und sah erst zu Nox dann zu dem neu dazu gekommenden Mädchen meiner wäre Yakan außerdem sprach er zum dem Mädchen um sich auch vorgestellt zu haben.
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Den Willen einer Kreatur darf man nicht brechen. Wenn ihr mich nur benutzen wollt, wird sich das rächen.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 28.12.2012 21:19von Phyonesc • Reciprocate Grey | 963 Beiträge
Phyonesc atmete einmal tief ein und aus, bevor er langsam aufstand und seine beiden Hände an die Gitterstäbe legte.
Es war Moos, keine Steine... sagte er zu Ayuki und brachte es zustande so gelangweilt zu klingen, wie schon lange nicht mehr.
Plötzlich hatte er wieder dieses Bedürfnis sehr lange kein Wort mehr von sich zu geben und sich einfach in eine Ecke zu setzen und nichts zu tun. Das ganze herumgeschreie aus den Zellen nervte ihn zutiefst und die Tatsache, dass Skenai wirklich mit dem Perversen in einem Raum saß, verstärkte das Gefühl noch.
Wieso konnten sie nicht alle einfach still sein?!
Mit hängendem Kopf drehte sich Phyonesc vom Gitter weg und machte zwei Schritte an der Steinwand entlang.
Und soweit er sich erinnern konnte, wurde ihm zwar seine Tasche abgenommen, aber er selbst war nicht durchsucht worden...zumindest nicht richtig.
Also schob er seine rechte Hand in die Hosentasche und umfasste das weiche Blütenblatt der blauen Pflanze. Er trug sie schon mit sich herum, seit er und Skenai aufgebrochen waren! Zu der Zeit hatte er nicht einmal an eine solche Wendung denken können, nun war es aber zu spät.
Seine kleine Schwester hatte ihm erklärt, dass die Blume in einem hellen Blau strahlte und sehr schön sei, Phyonesc hatte das natürlich geglaubt. Nun lag sie verwelkt in seiner zitternden Hand, und vertrocknete mit jeder Sekunde ohne Wasser ein wenig mehr.
Sie ist fast wie ich, eintönig und grau, kurz vor dem absterben.
Ohne es gewollt zu haben verfiel er wieder in Eintönigkeit und Trauer. Phyonesc ließ sich müde in sie dunkle Ecke fallen, in der er aufgewacht war und blendete alles um sich herum aus.
Vorerst zumindest.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 04.01.2013 21:10von Farimya • Satyanī | 112 Beiträge
Eine andere Zelle erhaschte kurz Farimyas Aufmerksamkeit. Jemand stand am Gitter, sagte etwas, nur um dann in der Dunkelheit zu verschwinden.
Die großen, geweiteten Augen richteten sich wieder auf ihre Mitinsassen. Langsam nickte sie. Ja, alle wollten hinaus.
Was sie wohl verbrochen hatten..? Solche Informationen wurden nie an die Dienerschaft weitergegeben, außer an einige Ausnahmen. Und zu diesen gehörte Farimya nicht.
Die andere Frage war nur, ob sie die Antwort wirklich wissen wollte. Aber es war eine Frage - und Fragen brauchten Antworten. >>Was habt ihr denn angestellt?<<, fragte das Mädchen deshalb vorsichtig, leise nach, >>Und.. kennt ihr euch alle?<< Diese Frage stellte sie, weil leise Unterhaltungen in beinahe jeder Zelle statt fanden - teilweise aber auch in über verschienede Zellen hinweg, wenn sie das richtig einordnete.
Eine Spur von Erleichterung durchströmte sie. Wenn sie Fragen hatte, dann hatte sie etwas, woran sie festhalten und sich orientieren konnte.
>>Nox und Yakan...<<, murmelte sie. Dann meinte sie lauter, deutlicher: >>Ich bin Farimya.<< >Es freut mich, euch kennen zu lernen!<, wollte sie hinzufügen, schwieg aber. War sie wirklich froh? Froh, dass sie Gesellschaft hatte vielleicht... aber nicht froh über den Umstand. Leise seufzte sie.
Ihre Haltung hatte sich - trotz diesem 'Rettungsring' aus einer Frage - nicht verändert. Nur, dass sie nicht mehr ganz so ängstlich dreinblickte und eher neugierig in die Gesichter der beiden schaute. >Beide sehen ziemlich... verletzt aus<, stellte sie insgeheim fest.
Langsam, nachdenklich, zwirbelte sie eine Haarsträhne zwischen Daumen und Zeigefinger.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 05.01.2013 20:39von Nox • Wildkätzchen | 677 Beiträge
Als ihre Zehen wieder halbwegs warm waren, öffnete Nox ihre Hände und schlang sie um ihre angewinkelten Beine. dann stützte sie das Kinn auf ihre Knie und blickte die Fremde, Farimya, interessiert an. Sie bot eine willkommene Ablenkung, Ablenkung gegen die Schmerzen, die Müdigkeit, den Schwindel, und auch gegen den Hunger, der sich langsam, aber sicher in ihrer Magengegend breit machte. Sie schaute sich kurz um, es war ihr unmöglich zu sagen, wie spät es war. Würde die Königin sie denn bis in alle Ewigkeit hier unten festhalten?
Naja. Sie war sich noch nicht einmal sicher, ob das hier "unten" war.
Schöner Name, Farimya sagte sie dann verklärt und ließ ihren Fokuspunkt wieder auf das gesicht der besagten wandern. Sie wirkte nun nicht mehr ganz so panisch, eher berechnent.
Und was wir angestellt haben ... Mit gerunzelter Stirn überlegte sie, wie man es am besten ausdrücken konnte. Sie würde nicht Lügen, wozu auch? Und Die Königin hatte keinen Grund, ihnen einen Spitzel in die zelle zu stecken, sie hatte sich eh ja schon ihren Teil zurecht gedacht. Und warscheinlich hatte dieser Relas ihr sonstwas erzählt. Sagen wir es so - wir hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit mit einer Gruppe Soldaten. Das ganze ist dann ein ... wenig außer Kontrolle geraten, und letzten endes hat man uns alle eingesammelt und hier hereingeschmissen. Ein kurzes Schulterzucken. Das vermute ich jedenfalls. Ich war Bewusstlos. - Ich kenne fast alle hier, glaube ich, zumindest weiß ich bei ein paar Zellen nicht, wer drinsitzt. Aber kennen ist für mich das falsche Wort, wir waren eher alle zur falschen Zeit am falschen Ort. Aber jetzt bist du dran!
Nox schmunzelte und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Womit hast du dir denn deinen Aufenthalt hier eingehandelt? Hast du gestohlen?
Nika drehte den Speer Gedankenverlohren in seinen Händen. Er erinnerte sich noch genau an den Tag, wo er entstanden war - Auch seine eigene Waffe, das Schwert, wurde zur selben zeit geschmiedet. Die beiden Geschwister hatten für Nox ein wenig etwas von dem Metall geklaut. Während sein meister mit der Waffe seines Schülers beschäftigt gewesen war, hatten Nika und Nox sich in eines der näheren Dörfer geschlichen und den dortihen Schmied dazu gebracht, den Speer zu machen. Natürlich hatten sie dem Kerl nicht gesagt, dass die Lanze für das Mädchen und nicht für den Jungen bestimmt war.
Wie er so da hockte und sich erinnerte, überlegte er gleichzeitig, was jetzt zu tun nwar. In Sekundenshcnelle hatte er die ganze Lage überdacht, analysiert und sich für den besten Weg entscheiden: Er würde in die Stadt gehen und sich dort etwas umhören. Nox war nicht die einzige, die hier geblutet hatte, überall waren kleine oder auch größere Spuren zu sehen. Wenn die Bewohner der Stadt ihm nicht helfen würden können, würde er entweder um eine Audienz bei der Königin bitten, um sich nach seiner kleinen Schwester zu erkundigen, oder er würde sich mit der Hilfe von Tanyras Spürnase auf die Suche nach diesem Celath machen, mit dem Nox gereist war. So ein Wesen hatte einen sehr ... eigenen Geruch, es würde nicht alzu schwer werden. Es konnte auch gut sein, das die beiden sich zusammen aus dem Staub gemacht hatten, und sich jetzt irgentwo im Wald versteckten. In dem falle würde er sie natürlich suchen, doch sein erster Anhaltspunkt war jetzt Ryac Mea.
Kaum war der Entschluss gefasst, erhob er sich, setzte wieder sein Lächeln auf und drehte sich mit einer geschmeidigen Beweguing wieder zu Skye um, die Lanze rollte er weiterhin zwischen den Fingerspitzen hin und her, sodass das Band am Ende sich immer wieder um den Stab wickelte.
Alles in Ordnung? fragte er, als er den nervösen, ja fast schon panischen Blick seines Gegenübers bemerkte. Seine Mimik blieb weiterhin entspannt, doch er schaute sich insgeheim sehr genau um, konnte jedoch auf die schnelle nichts Außergewöhnliches Bemerken. Langsam kam er wieder zu Skye und hob fragend eine Augenbraue.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 07.01.2013 18:09von Kisora • | 205 Beiträge
HEY!
brüllte er. Ging sein Frustabbaugerät einfach so weg. Was hatte der sich dabei gedacht und zudem, was hatte sich alle anderen gedacht, als sie ihn gebeten hatten die Fresse zu halten? Ich meine, sein Grund, weshalb er brüllte und alle nervte und allen seine Gedanken und Meinungen mitteilte, war ja auch nur, weil er schlafen wollte und es Giott verdammt nochmal nicht konnte.
HEY!
wiederholte er den Ruf von soeben, doch keine Reaktion in der benachbarten Zelle, zumindest nicht von diesem Idioten, der ihn geweckt hatte.
Hör mal zu Freundchen, wenn du jetuzt nicht wieder her kommt und dich entschuldigst, dann leidest nicht du darunter, sondern alle anderen, allen voran dieses blauhaarige Ding in meiner Zelle, das euch allen ja anscheinend am Herz liegt.. .VERSTANDEN?!
Was musste Phy auch so eitel sein und ihm die Entschuldigung, die er ihm eindeutig schuldete, zu geben?! Das hätte von Anfang an alles hier schön friedlich und unperverser gehalten, aber nein, das konnte er natürlich nicht und jetzt war er mitten in diesem effektiven und niveauvollem Streitgespräch und war einfach gegangen?
Natürlich ließ sich das ein gewisser Jemand *hust* Kisora *hust* nicht gefallen ,ging in die Hocke, griff nach dem moderigem Moos und schmiss es Phy perfekt an den Kopf
Ich warte!
brüllte er jenen erneut an und knurrte aggressiv. Dieses neu angekommene Wesen einige Zellen weiter, war ih mtotal egal. Alles was ihn interessierte war dieser dumme Typ in der Zelle neben an, der sich sekündlich eine brutalere Fressenpolitur einhandelte und das auch noch gratis.. .war Kisora nicht nett?
Meinû
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 08.01.2013 15:04von Skye • | 24 Beiträge
Skye erschreckte zum teil als Nika wieder zu ihr kam und blickte zu ihm. Ich fühl mich gerade ziemlich unwohl das kommt selten vor sprach sie und sah zu ihrem großen Freund Mr. Lucky Boy dann wieder zu Nika .vergiss es einfach meinte sie und lächelte etwas verlegen was hast du nun vor, wenn ich fragen darf ?.
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RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 08.01.2013 15:41von Farimya • Satyanī | 112 Beiträge
Die gezwirbelte Haarsträhne entzwirbelte sich selbst wieder, als Farimya diese los lies. Ein leichtes Lächeln hätte ihre Lippen umspielt, als Nox ihren Namen als 'schön' befand, wenn sie nicht eingesperrt gewesen wäre. Das raubte ihr noch den letzten Nerv! Sie ballte eine Faust ganz fest zusammen um sich auf Nox' Worte konzentrieren zu können. Die kleine Pause fiel ihr kaum auf. Trotz dessen, dass die fremde - nein, Nox - die Stirn runzelte. >So wie ihr ausseht... war die Meinungsverschiedenheit etwas mehr außer Kontrolle geraten, als ihr zugeben wollt..<, dachte das Mädchen.
>>Wenn es wenigstens das wäre!<<, lachte sie bitter auf. Dann folgte die Erklärung, was sie getan haben sollte. >>Ich habe - laut dem Vorkoster - das Essen vergiftet, dass die Königin bekommen sollte!<< Noch immer war Bitterkeit in ihrer Stimme, doch noch etwas anderes - Groll? Vielleicht.
Sie starrte einen Moment ins Leere, wollte sich wieder zurückziehen.. als sie von Geschrei und wütenden Worten aufgeschreckt wurde. Ihr Kopf flog herum, sie suchte den Übeltäter. Nervös fuhren ihre Finger durch die Haare, diese fielen aber wieder so, wie sie schon zuvor waren. Alles, was ihre Augen wahrnahmen - die sich schon eine Weile an das Dämmer-Dunkel gewöhnt hatten - war etwas Fliegendes, dass dem Geräusch nach auch irgendetwas Lebendes getroffen hatte.
Sie richtete sich ein wenig auf. >>Haltet die Klappe!<<, schimpfte sie. Die Nerven des im Frühjahr und Sommer so freundliche Mädchen waren strapaziert - schon allein dadurch, dass sie eingesperrt worden war. Sonst hätte sie sich rausgehalten. Aber sie konnte nicht!
Als dann auch noch ein Mädchen erwähnt wurde schimpfte sie weiter: >>Lass das Mädchen in Ruhe! Es kann nichts dafür, wenn ihr euch streiten müsst!<<
Sie lauschte und ihr Blick huschte zurück zu Nox. Ihre Faust hatte sich - dank des kurzen Geschimpfes - geöffnet, doch sie schloss sich bald wieder. Leicht entschuldigend blickte sie zu Yakan.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 14.01.2013 21:17von Yakan • | 260 Beiträge
Yakan klatschte sich die Hand gegen die Stirn und seufzte leise. Trat ans Gitter und sah den weg entland ok es reich ja. Wenn es dich glücklich macht entschuldige ich mich eben ... Tut mir leid ... zu frieden. Dann halt endlich den Mund sprach er mit einer Rügen stimme. Er wand sich wieder ab und sah Farimya an schloss dann jedoch die Augen und lies sich an den Gitter herunter bis er auf den Boden saß. ich hab keine lust mehr hier zu bleiben das langweilt total sprach er und machte die Augen wieder auf. Ein leichtes Grinsen war nun auf seinen Gesicht zu sehen, er sah über seine schulter raus auf den weg und drehte sich nun etwas mehr um ganz auf den weg sehen zu können und erkannte nun einen Wachmann auf der gegen überliegenden Seite. Warum seit ihr eigentlich als Wachmann hier untern? Seit wohl nicht gut genug als Soldat für die Königen er müsste lachen Wenn ich aus der Zelle hier raus komme könnte würde ich euch bestimmt im Hand um drehen schlagen sprach Yakan nun ziemlich überheblich und richtete sich wieder auf und grinste den Wachmann an.
[Ich hoffe es ist in Ordnung das Yakan den Wachmann dumm anmacht. Mir ist nicht besseres eingefallen zum schreiben]
Als Anna aus der anderen Zelle keine Antwort bekam stand sie auf, sie versuchte einfach was in den anderen Zellen neben ihr und gegen über der Zelle wo sie drin war zu Ignorieren was nur zum teil gut klappte. Sie kannte fast keinen von denen die hier waren aus Rhys den sie aber erst in der Zelle kennen gelernt hatte und außer Yakan kannte sie keinen mehr, vielleicht noch vom sehen her aber mit den anderen hatte sie noch nicht gesprochen.
Takeru hatte die Soldaten mit Anna einige Zeit im versteck Bekleidet doch als es zu nach für in an die Stadt kam blieb erstehen und legte sich flach auf den Boden.
Fynn
Anna Idris
Takeru
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RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 25.01.2013 20:09von Skenai • Little Girl | 726 Beiträge
Skenai fand das ganze mittlerweile fast kindisch. Das war doch kein Grund um zu streiten! So etwas ... ! Doch dann lehnte sie sich einfach an das Gitter. Sie wollte das Ganze einfach nur noch ignorieren ... Als dann auch noch die "Neue" begnn wollte sie es noch mehr ignorieren. "Hey, komm, es hat doch keinen Sinn ..." meinte Skenai zu der Neuen gewandt. Skenai seufzte.
(uh, kurz 0_0)
*freu*
Tief in deinem Herzen gibt es eine Stelle wo auch bei dir die Welt auf den Kopf gestellt wird und dein Leben beginnt
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 30.01.2013 21:07von Mayina • Königin von Neyaem | 19 Beiträge
Mayina hatte sich endlich entschieden. Nämlich, dass sie vorerst gar nichts entscheiden würde. Zuerst würde sie beginnen, die anderen zu befragen. Und zwar als allererstes diesen Betrunkenen, den sie zuerst gar nicht beachtet hatte. Er würde wahrscheinlich eine Geldstrafe an sie zahlen müssen und dann mit einer Verwarnung wieder auf die Straße kommen. Dann würde sie wahrscheinlich zuerst einmal die Mädchen holen - es schien ihr wahrscheinlicher, diese besser zu verstehen als die Jungen. Sie seufzte. Wieso war das Ganze überhaupt erst geschehen?
Mayina wandte sich zu einem ihrer Diener. "Richte bitte dem Wachhabenden aus, dass er einen anderen hinunter schicken soll und selbst mit dem Trinker und zwei der Mädchen, die meine Soldaten getötet haben, kommen soll."
Nachdem sie das gesagt hatte begab sie sich in den berühmt-berüchtigten Gerichtssaal von Ryac-Mea und ließ ihre zwei Richter holen. Zusammen mit diesen würde sie über das Schicksaal der Fremden entscheiden.
Rhaul fand, dass das Ganze immer besser wurde. Doch gerade, als er das Lachen kaum mehr unterdrücken konnte klopfte es an die Tür. Er öffnete und Thias, sein Kammerade trat ein. Thias flüsterte ihm etwas ins Ohr, dass er irgendwie gut und irgendwie nicht soo gut fand. Einerseits bedeuete das, was er aufgetragen bekommen hatte, dass er aus dem feuchten, düsteren Keller entkam, andererseits konnter er nicht mehr diese glorreiche Unterhaltung mitanhören. Aber Befehl war Befehl. Rhaul ging aus dem Kerker, er musste Fesseln hohlen. Er bekam nur noch mit einem Ohr mit, wie jemand Thias beschimpfte ...
Thias war gar nicht glücklich. Gerade wäre er mit einer der Mägden ins Bett gestiegen, als er den Auftrag bekommen hatte, sodass er in die Kerker musste. Und jetzt war er hier. Allen schienen seltsam angespannt und der Kerker war für die sonstigen Verhältnisse fast überfüllt. Und dann wurde er von diesem frechen Sträfling auch noch genervt ... irgendwann fuhr er ihn an, er solle die Schnauze halten.
Rhaul kam zurück. Er überließ Thias sich selbst, sperrte die nächste Zelle auf und schob sich hinein. Dann meinte zu dem Säufer "komm her." Anscheinend wiederwillig kam der verschlafen wirkende Caremeî hergetrottet. Rhaul fesselte ihm die Hände. Er deutete nach außen und meinte "versuch nicht weg zu laufen. Es hat eh keinen Sinn." Dann hohlte er zwei Mädchen [Nox u. Ayuki] ebenfalls auf die gleiche Weise und führte diese dann die Treppe hoch. Unterwegs fing er eine Magd, die sich in diese düsteren Räumlichkeiten verirrt hatte ab und ließ sie ein wenig Brot für die Gefangenen hohlen - zumindest eine schien ansonsten ganz sicher in Ohnmacht zu fallen.
In einem anderen Gefängnis hätte Rhaul die Aufgabe, diese drei in den Gerichtssaal zu bringen nie alleine anpacken können, hier jedoch gab es nur eine Treppe, die an kein Fenster oder ähnliches grenzte hoch und oben war eine Tür, die verschlossen war. Also keine Chance zu flüchten - außer sie schafften es irgendwie die Wände einzureißen, was Rhaul dann doch bezweifelte.
[Alles: Skenai]
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 01.02.2013 11:29von Nox • Wildkätzchen | 677 Beiträge
Sie sah Farimya an, was sie dachte, und sie musste leicht lächeln. Das Lächeln verging ihr aber wieder, als sie sich fragte, wann sie wohl mal in einen Spiegel schauen konnte. Auch machte sie sich große Sorgen um ihren Rücken - wie sah die Wunde wohl aus? Hoffentlich hatte ihre Kleidung verhindert, das Dreck oder Staub hereingekommen war ...
Nox hörte ihrem Gegenüber aufmerksam zu, als sie ihr erzählte, was sie getan, oder besser gesagt angeblich getan hatte. Dabei wirkte Farimya so ehrlich betroffen, das Nox ihr sofort glaubte. Sie sah wirklich nicht aus wie jemand, der versuchte, seine Lehnsherrin zu vergiften. Und wenn doch, dann hätte sie, da war sie sich sicher, es etwas geschickter angestellt, denn sie wirkte alles andere als blöd.
So ein Mist murmelte sie und warf Farimya einen bedauernden Blick zu. Ihr Schicksal tat ihr wirklich Leid. Hast du eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte? Wollte dir vieleicht jemand etwas anhängen?
Nebenbei bekam sie mit, wie Yakan dem Brüller von gegenüber eine eher missmutige Entschuldigung gab.
Sie schaute auf, als Schritte erklangen. Kurz darauf tauchte ein neuer Wachmann auf, den sie bis jetzt hier noch nicht gesehen hatte. Er ging zu dem hinüber, der ihr das Wasser gebracht hatte, und Nox beobachtete mit klopfendem Herzen, wie die beiden kurz etwas miteinander besprachen.
Als der eine rausging, um irgentetwas zu holen, wie sie vermutete, und der zweite von Yakan angestichelt wurde, ballte sie die Hände zu Fäusten und zwang sich, ruhig ein und aus zu atmen. Was war hier los?
Sie zuckte zusammen, als der Wachmann wieder auftauchte und Fesseln dabeihatte. Mit zusammengebissenen Zähnen sah sie zu, wie er die Zelle mit dem Brüller und Skenai aufschloss und kurz darauf den Jungen ins Freie stieß, sodass sie ihn zum ersten mal richtig sehen konnte. Er wirkte genauso, wie sie ihn sich gedacht hatte, verschlafen und schlecht gelaunt. Was würden sie wohl mit ihm machen?
Die Frage wurde sofort noch unangenehmer, als der Mann ihre Zelle aufschloss und sie grob anwieß, her zu kommen. Nox traute ihren Ohren nicht, verwirrt tauschte sie Blicke mit den beiden anderen und tat zur vorsicht ersteinmal gar nichts, bis der Mann sie erneut anblaffte, eindeutig ungeduldig.
Was wollen die ausgerechnet von mir? schoss es ihr durch den Kopf. Oder ist das Zufall, das die mich mitnehmen und keinen der anderen?
Als der Mann gerade ansetzte, sie richtig anzubrüllen, fauchte sie Jaja, schon gut! und zog sich vorsichtig auf die Beine, wobei sie sich am Gitter festhielt, um nicht zu stürzen. Sofort wurde ihr schwindelig, sie taumelte und währe fast wieder gestürzt. Ihre Zehen waren taub und hatten kein Gefühl mehr, und ihre Beine fühlten sich an wie dünne Äste, kaum fähig, ihr Gewicht zu tragen.
Warscheinlich hätte sie sich übergeben - wenn sie etwas im Magen gehabt hätte.
So langsam, das es ihr beinahe schon peinlich war, tapste sie leicht schwankend zu dem Mann hinüber, obwohl sie am liebsten in genau die andere Richtung gelaufen währe. Als sie heran war, packte der Kerl grob ihre Hände und fesselte sie. Sie wiederstand dem Drang, ihm das Knie in den Bauch zu rammen, und ließ nur mit verbissener Mine zu, das die Seile sich unangenehm tief in ihre Haut drückten.
Bevor sie aus dem Raum geführt wurde, warf sie Farimya und Yakan einen halb verängstigten, halb verwirrten Blick zu. Dann knallte die Zellentür wieder zu und die beiden waren wieder von ihr abgeschnitten.
Unsicher blieb sie stehen und kniff die Augen zusammen, als das Licht hier sie blendete - auch wenn es nur schwach war, es schmerzte in den Pupillen. Unbeholfen lehnte sie sich an das Gitter links von ihr an, während der Mann jetzt auch noch eine dritte Person aus ihrer Zelle holte.
Ayuki! stieß sie hervor, als sie das Mädchen erblickte. Bist du in Ordnung? Sie war unbeschreiblich glücklich, nicht alleine mit diesem Säufer weggeführt zu werden, und Ayuki wirkte sogar halbwegs fitt und bei Kräften. Dann fiel ihr Blick auf die Gestalt in der Zelle. Phy! Gott sei Dank, er lebte! Sie hatte schon Angst gehabt, die Soldatemn hätten ihn getötet oder was auch immer. Geht es dir -
Doch dann wurden sie auch schon heraus aus dem Kerker und zu einer Treppe geführt, und Nox blieb nichts anderes übrig, als zu gehorchen.
Aufgeregt schaute sie zu Ayuki hoch. Bist du okay? flüsterte sie erneut, während sie mit Mühe die Stufen erklomm.
Nika musterte Skye noch kurz prüfend, dann fuhr er sich kurz über die Augen und unterdrückte lächelnd ein Gähnen. Oh, ich werde runter in die Stadt gehen und mich dort nach meiner Schwester erkundigen. Willst du mitkommen? Dann musst du allerdings noch die Begleitung zweier anderer Personen in Kauf nehmen. Grinsend deutete er zun dem Gebüsch hinüber, in dem sich seine Begleiterinnen versteckt hatten.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 03.02.2013 17:16von Kisora • | 205 Beiträge
Was sol lder Scheiß?
maulte Kisora und blickte nun das erste mal zu den zwei Mädels, die ihn garantiert auch irgendwann mal angerbrüllt hatten. Jetzt konnte er nicht weiter mit Phy zanken... vielleicht war es für die eigenen Nerven des Mannes besser, aber es machte ih mSpaß, diesen Idioten anzumaulen.
Mürrisch blickte er auf den Knoten bei seinen Händen
Alter, ich komm auch so mit... aber die scheuern!
kam es ihm nur in den Sinn rumzunörgeln. Er würde so mitkommen, er hätte nicht gelogen ,aber er wollte nicht diesen dummen Strick an seinen Hönden und dann nach Jahren des Erklimmens der Treppe wunde Handgelenke haben. Die Weiber musterte er weiterhin immer mal wieder. Zumindest gut sahen seine Zankgefährtinen aus.
Hey, Kleine, was hättest du eigentlich gegen mich ausrichten wollen, hätte ich deiner lieben Skenai etwas angetan? so mikrig, wie du bist, hast du doch gar nichts auf dem Kasten.. zudem in dieser Verfassung
quatschte er Nox dann gehässig und überheblich von der Seite an und lachte, was auch der Blick der Wache , welcher ihn sagte dies zu unterlassen, nicht änderte.
Du hast doch mehr Glück, als Talent oder Verstand, wenn du dich mit mir anlegst
lachte er nur weiter.
Meinû
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 03.02.2013 20:30von Ayuki • | 287 Beiträge
Es hatte doch alles keinen Sinn! Alle waren gereizt. Alle hatten hunger. Alle wollten hier raus. Da brachte es doch eigentlich nichts, sicht gegenseitig anzumaulen...Und doch konnten sie irgendwie einfach nicht aufhören...Mit gesenktem Kopf trat sie zu Phy und murmelte schuldbewusst: "Tut mir leid...Sowas hätte ich nicht sagen sollen..." Dann trottete auch sie in eine Ecke der Zelle und setzte sich, den Kopf in die Hände gestützt. Sie hatte Phy enttäuscht und es hatte noch nicht mal etwas bewirkt. Alles nur unnötiger Aufwand.
Als sie wenig später neben Nox hertrottete schwieg sie. Das einzie, das sie gesagt hatte war: "Mir gehts körperlich recht gut." Ihr seelischer Zustand war allerdings in nicht so guter Verfassung. Ayuki wunderte sich noch nicht einmal, warum sie aus der Zelle geholt worden war und nicht wer anderer. Auch fragte sie sich nicht wohin sie gingen. Ihr war das alles zur Zeit vollkomen egal.
Kazuka hörte dem Mann aufmerksam zu. Wenn er wohin gehen sollte, würde er mitkommen. Etwas anderes konnte er sowieso nicht tun. Und wenn er in die Stadt ging, war die Wahrscheinlichkeit da, dass er eine Spur von seiner Meisterin wahrnehmen würde. Zwar war das nur eine geringe Chance, aber sie war eben da, die Chance. Kazuka wandte den Kopf und blickte den Mann lange und wachsam an, bereit für eine Reaktion, falls er etwas tun sollte.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 03.02.2013 20:46von Nox • Wildkätzchen | 677 Beiträge
Nox machte den Mund auf, um etwas zu erwiedern, ließ es dann aber sein, als sie merkte, das Ayuki vollkommen in Gedanken versunken war. Warscheinlich machte sie sich Sorgen, oder sie hatte sonst irgentein Problem, jedoch würde Nox sie - ganz nach ihrem Vorsatz - nicht danach fragen. Wenn Ayuki es erzählen wollte, dann würde sie es shcon tun, und basta.
Weniger zurückaltend reagierte sie auf das Gemaule von dem Brüllaffen, der nicht nur halb nackt herumlief, sondern auch noch permanent über ihre Lage maulte. Nox, die schon genug damit zu tun hatte, nicht abzurutschen und die ganze Treppe herunter zu poltern, konnte jede Art von Ablenkung nicht gebrauchen. Ihre Beine taten ihr so weh, als hätte jemand mit einer Eisenstange dagegen gehauen. Kurz taumelte sie, fing sich aber wieder, und funkelte stinksauer zu dem Brüllaffen hoch.
Was ich gemacht hätte? knurrte sie und hätte sie Nackenfell gejhabt, hätte sich dieses gesträubt. Dir jede Hautschicht einzelnd mit dem Fingernagel abgepellt, du Schwachmat! Der Wachmann blickte sie drohend an, doch sie beachtete ihn nicht.
Kurz entschlossen holte sie aus und trat dem Säufer in die Rippen, sodass er zur Seite stolperte und sich an der Steinwand die Haut aufschürfte. Sie selbst geriet wieder heftig ins Schwanken, schaffte es jedoch zu ihrem Stolz auf den Beinen zu bleiben. Der nächste Tritt geht tiefer!
Zornig reckte sie das Kinn vor, wannte sich von dem Kerl ab und ging weiter, bevor die Wache sie durch Prügel dazu brachte.
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