RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 15.12.2012 13:04von Kisora • | 205 Beiträge
Kisoras Laune war wohl gleich -1000. So sehr im Keller war sie das letzte mal ,als.... lass mal überlegen, ob diese Stimmung von ihm schon je so sehr zu leiden hatte. Noch nie war er so mies drauf, nicht einmal ,als er hier aufgewacht war, nicht einmal als das Drecksgör ihn aufgepieckst hatte... nein... dieser Typ hatte es sich mit ihm verspielt. Wären diese dummen Gitterstäbe ncihht, würde er erst ihn verprügeln und dann vielleicht noch dessen Freundin in der Zelle KO schlagen....
Die Kommentare der Anderen oder da sLachen einiger, halfen ihm da nicht weiter. Was waren das für kranke assoziale Hirne, die hier mit ihm eingesperrt worden waren?!
ALTER; SPINNST DU JETZT VÖLLIG?!
maulte er, sich den Kopf haltend und die haare wieder etwas richtend seinen Widersacher an. Doch das schöne war ja, dass auch seine Zelle Moos beinhielt, und ansonsten Steine und sicher auch noch ähnliches, und da dieses Arschloch so schlau war und ihn ignorierte, folgte nun sein Wurf, der nicht nur Phy traf, sondern zum Teil auch noch Ayuki
Mach das nochmal und deine kleine Freundin bei mir wird besten Falls schwanger oder stirbt oder sonst was
maulte er, nciht davor zurückschreckend Skenai mit in die Sache hineinzuziehen.
Und ihr anderen Assis haltet einfach eure Schnauzen....!
brüllte er gereizt und blickte total mies gelaunt drein. Was sich wohl die Wachen bei dem Geschrei dachten? Am liebsten wäre es ihm ja, wenn er einen dieser Wächter bitten könnte ihn zu versetzen.. entweder weit weg von hier oder in Phys Zelle, um ihm die Gurgel umzudrehen, aber das ging ja nicht.
Meinû saß in einer Kneipe. Sie war schummrig und wohl nicht von den Vorzeigeleuten besucht. Zwiespaltige Typen und Prostituierte vermutete sie hier eher, als die Adligen der Welt. Doch ihr wwar es Recht so. Sie war in einem düsteren Eck und trank eine der hier angebotenen Spirituosen. Sie sprach nicht und blickte nur durch den Raum der Spelunke. Es war gut und schön ihrer Auffassung nach. Hier waren keine wunderschönen Frauen und niemand sprach sie an, sodass sie ihre Zeit zumindest etwas mehr genießen konnte, als würden alle Blicke auf ihr ruhen oder alle mit ihr reden wollen... es war gut, wie es war
Meinû
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 15.12.2012 13:56von Nox • Wildkätzchen | 677 Beiträge
Nox Ohren wurden von einem Rauschen erfüllt, so dass sie die anderen nicht mehr verstehen konnte. Ihre Panik war so stark, das sie ernsthaft glaubte, jetzt sterben zu müssen. Auch all ihre anderen Sinne schienen schwächer zu werden.
Ein paar Minuten konnte sie sich nicht mehr bewegen, so verkrampft war sie. Die anderen bemerkten anscheinend nichts, und das sorgte für Erleichterung - sie wollte nicht, das jemand mitbekam, wie fertig sie war, und wie kontrollierbar sie durch enge Räume wurde. Wenn jemand nur etwas von ihr wissen wollte, musste er sie nur lange genug einsperren, und er würde alles erfahren, was er wissen wollte.
Doch nach einer kurzen Weile, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, verebbte das Gefühl, man würde ihr den Hals mit einem Metallreifen zuschnüren, und das Rauschen in ihren Ohren verschwand langsam. Sie wusste nicht, woran es lag, doch das war ihr auch egal - hauptsache, ihre Lungen füllten sich wieder mit Luft und ihr Körper bebte nicht mehr, als währe ein Blitz durch ihn gefahren.
Nun lag sie einfach so da, die Beine angezogen, den Kopf an den einen Arm abgelegt, die andere Hand vor ihr uf dem Boden liegend, und schaute durch die Gitterstäbe hinaus auf den Gang. Müde und benebelt vom Fieber beobachtete sie die Stiefel des Wachmannes, wie sie immer wieder an ihr vorbeiliefen, igentwo außerhalb ihres Blickfeldes kehrt machte und dann wieder kam. Dem Geschrei des Sexsüchtigen Spinners lauschte sie weiterhin, hielt sich aber mit ihren Kommentaren zurück und bildete sich auch keine meinung mehr dazu. Dazu war sie viel zu benommen, und das Fieber machte ihr schwer zu schaffen.
Irgentwo brökelte etwas, doch sie hatte keine Lust, den Kopf von ihrem Arm zu heben und extra aufzuschauen.
Das macht doch nichts sagte Nika freundlich und schaute das Mädchen weiterhin aufmerksam an. Sein Blick wirkte amüsiert, aufgrund der ungestümen Haltung des Begleiters der jungen Dame.
Innerlich jedoch brannte er darauf, zu der Lanze dort drüben hinzurennen und sie zu untersuchen, doch die Höflichkeit gebot es ihm, noch ein wenig zu warten. Die Waffe würde ihm schon nicht davonlaufen, und vieleicht hatte sein Gegenüber ja eine Ahnung, was hier passiert war.
Nikarox ist mein Name meinte er heiter und neigte leicht den Kopf. Dabei fielen ihm die Haare über die Schulter und er faltete die Hände auf dem Rücken, sodass sie fehlenden Finger an der linken Hand nicht alzu sehr auffielen. Die Art, wie er sie verlohren hatte, war ihm einfach zu peinlich. Und wie ist Euer? - Verzeiht mir, wenn ich gleich anfange, Fragen zu stellen, aber meine Natur lässt mich leider nicht länger warten. Sein Lächeln wurde breiter, doch seine Stimme klang eine Spur besorgter. Habt Ihr eine Ahnung, was sich hier zugetragen hat? Ich habe die Befürchtung, das hier ein kampf stattgefunden hat, und eventuell ist der Besitzer dieser Lanze dort drüben mir mehr als vertraut.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 15.12.2012 16:21von Skye • | 24 Beiträge
Skye sah auf den Lanze dann wieder zu Nikarox mein Name ist Skye Blackwood. Ich befürchte ich muss dich enttäuschen, ich kann es dir nicht genau sagen sprach sie neutral und sah über die freie Fläche aber so weit ich die Spüren im Boden deuten kann würde ich dir zu stimmen es war ein Kampf, jedoch zwischen mehreren meinte sie und sah wieder zum Nikaros. Dürfte ich fragen wem die Lanze gehört wenn er dir so bekannt vor kommt? fragte sie und blickte zur Lanze hinüber.
Beigleit Tier: Zimnai
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Bild:
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 15.12.2012 18:53von Yakan • | 260 Beiträge
Yakan sah geschockt zu Nox, wüsste nicht genau was er machen sollte wie er ihr Helfen könnte. Er ging zu ihr rüber, kniete neben ihr zu Boden und richtete ihren Oberkörper hoch und hielt ihr den Becher mit Wasser an den Mund. Trink etwas sprach er leise zu ihr und hoffe drauf das sie in hören könnte.
Anna würde etwas Rot als Rhys ihr schmeichelte und sah zur Seite. Als sie zur Seite sah erkannte sie eine zweite Tür in ihre Zelle und lief langsam auf die Tür zu. Sie kniete sich vor die Zweite Tür in der Hinteren ecke der Zelle hin und sah durch die Steppe die die Tür da stellen sollte Hallo Entschuldigung ist da jemand? fragte sie leise und versuchte jemanden in der Zelle zu finden jedoch erkannte sie nur ein paar um riese.
Fynn
Anna Idris
Takeru
Charackterzitat
Wenn ihr glaubt, das ihr mich zähmen könnt, müsst ihr verrückt sein.
Den Willen einer Kreatur darf man nicht brechen. Wenn ihr mich nur benutzen wollt, wird sich das rächen.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 16.12.2012 12:53von Nox • Wildkätzchen | 677 Beiträge
Nox blinzelte benommen und schaute zu Yakan hoch. Er war genauso verdreckt wie sie, und seine Haare hingen ihm wild ins Gesicht. Sie fragte sich, wer er eigentlich war, doch genauso wie bei den anderen der Gruppe fühlte es sich nicht so an, als währe er ein Fremder. Als ob sie alle irgentetwas gemeinsam hätten ...
Vorsichtig nahm sie einen kleinen Schluck Wasser. Der Kontrast zwischen dem eiskalten Nass und der brodelnden Hitze ihres Körpers brannte ihr im Rachen, doch es tat genau wie vorhin gut.
Ihr körper lag einfach nur schlaff da und schien alle Kampfkraft wieder verlohren zu haben. Die Energie von eben war weg, sie fühlte sich total leer, als habe man ihr innerhalb weniger Sekunden alle Lebendskraft geraubt. Warscheinlich brauchte sie einfach nur etwas Schlaf, doch die ganzen Schrammen, Schnitte und Prellungen hielten sie davon ab.
Danke murmelte sie leise und leckte sich die feuchten Lippen. Erschöpft schloss sie die Augen.
Nika neigte erneut leicht den Kopf. Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Skye sprach er und schaute sie mit seinen hellen Augen freundlich an, bevor er sich wieder aufrichtete und ihren Worten lauschte. Der Nachtwind tobte einmal kurz über die Lichtung und ließ seine Kleidung flattern, und er schaute kurz zu dem Versteck von Tanyra und Luna hinüber und fragte sich, wann sie sich wohl zeigen würden - die Entscheidung überließ er ganz der Löwin.
Zu Schade sagte er bekümmert, als das Mädchen ihm auch keine genauere Auskunft geben konnte. Und natürlich darfst du fragen: Die Waffe gehört hchstwarscheinlich meiner Schwester.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 17.12.2012 09:39von Ayuki • | 287 Beiträge
Die anfängliche Angst ihrerseits war wie verflogen. Innerlich stieg kalte, unbarmherzige Wut in Ayuki auf. Dieser perverse Schreihals konnte nicht einfach nach Lust und Laune herumbrüllen, Leute anschreien und einfach nur unsympathisch motzen! Und dann noch dazu nicht zielen könne und sie ebenfalls mit Steinen bewerfen. Immerhin hatte sie ihm ja nichts getan. Und nur mal so gesagt: Phy wohl auch nicht. Er machte sich wenigstens Sorgen um Skenai die mit diesem Perversen in einer Zelle sitzen musste.
Langsam drehte sie sich zu dem Geräusch um, und würden Blicke töten könne, so wäre Kisora jetzt ganz gewiss derjenige, der aus dem Leben scheiden musste. Ihre Stimme war ruhig und gelassen, als sie das Wort übernahm, beinahe so, als würde sie all diese Reaktionen seinerseits teilnahmslos annahm. "Nur zu deiner Information. Ein Kerker ist normalerweise kein Luxushotel, das heißt auch du darfst dich nicht beklagen, schon gar nicht bei jemandem, der mit deinen Problemen nichts zu tun hat. Naja, können tust du es schon, nur wird dich hier kein Mensch beachten! Und ich gebe dir eine Warnung...Nein, eingentlich ist es dafür schon zu spät! Wenn wir hier je wieder raus kommen sollte, wirst du bei lebendigem Leibe verschlungen werden! Falls du bis dorthin überhaupt überleben wirst. Und außerdem...ich wäre dir sehr verbunden, wenn du die Brüllerei unterlassen könntest, ich weiß nämlich nicht, ob du sonst eventuell nicht verschlungen sondern qualvoll getötet wirst..." Sie konnte sich nicht im Nachhinein nicht mehr erinnern, warum sie das jetzt hatte loswerden müssen, doch immerhin hatte ihre etwas...unheimliche Rede zumindest in ihren Ohren gut geklungen. Und sie wusste schon jetzt, dass sie ihre Drohung auch getrost wahr werden lassen konnte.
Ein drohendes, beinahe fauchendes Geräusch, bahnte sich seinen Weg aus Kazukas Kehle. Er konnte es nicht leiden, solch schillernde Wesen vor sich zu sehen. Schon allein die recht überhebliche Ausstrahlung blendete ihn. Ein, zweimal schlug er mit den Flügeln, bevor er ein Brüllen ausstieß und sich anschließend wieder zu Kydea wandte. Eines hatte er beschlossen: Er mochte dieses gründe Ding mit der Ausstrahlung eines Fürsten - wohl eines noch recht jungen Fürstens - nicht. Der Toruk senkte den Kopf und wartete...
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 17.12.2012 17:51von Skenai • Little Girl | 726 Beiträge
Kydea sah sich um. Gerade war sie noch ganz allein herumgestanden - jetzt waren gleich 5 da, die sie nicht wirklich kannte. Einerseits war da das riesige Flugvieh dass sie schon gesehen hatte und dass Skenai zusammen mit der Besitzerin des Flugviehs in diese Höhle getragen hatte und andererseits ein Mann und eine Frau und Tiere, die sie noch nie zuvor gesehen hatte. Allerdings waren sie auch nicht zusammen hergekommen und benahmen sich seltsam höflich und dadurch kam Kydea zu der Annahme, dass die zwei Gruppen sich ebenfalls nicht kannte. Dann wandte sich Kydea wieder dem Flugvieh zu. Sie nahm an, dass dieses weder sprechen noch in Zeichensprache reden konnte also berührten Kydeas Fingerchen sanft das Flugtier.
"Suchen du auch nach Herrin?"
Skenai hatte sich eigentlich und ursprünglich zurückgezogen, um Kisora seinen Schlaf zu gönnen und sich selbst ein bisschen zu entspannen, als es plötzlich GONG machte und Kisora, geweckt durch das Geräusch aufwachte und irgendetwas über Sex herumschrie. Darauf ereignete sich alles irgendwie viel zu schnell für Skenai, die sich gerade lebhaft ihr erstes Mal vorstellen wollte, und bevor sie richtig verstand, was alle herumschrien war die ganze Situation esklialiert und es wurde mit Erde um sich geworfen.
Skenai sprang auf. "Hört doch einfach auf!" keiner beachtete sie. Kisora warf mit Erde zurück. Daraufhin drohte ihm Ayuki mit dem Tode.
"HÖRT AUF!!"
Skenai schrie so laut sie konnte, in ihrer Stimme schwang Ärger, Entsetzen und auch ein Hauch Hysterie mit. Daraufhin wurde es still. Zumindest wesentlich stiller. Skenai nutzte die kurze Pause, die entstanden war um noch etwas klar zu stellen "er hat mich nicht angefasst. Und klar ist er ein wenig laut und im Unrecht aber es wird nicht besser, wenn wir darüber streiten. Wir sind alle nicht in bester Verfassung und leicht zu Reizen - wie wärs wenn wir uns alle einfach ein bisschen mehr bemühen?" Da Skenai befürchtete, dass Kisora gleich irgendetwas lautes, unnötiges von sich geben würde meinte Skenai abschließend "Kisora, BITTE sei einfach still und wenn du etwas hast, dass du wem erzählen musst, dann erzähl es bitte mir und zwar leise."
*freu*
Tief in deinem Herzen gibt es eine Stelle wo auch bei dir die Welt auf den Kopf gestellt wird und dein Leben beginnt
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 17.12.2012 22:51von Farimya • Satyanī | 112 Beiträge
Endlose Treppen die nach unten führten, in die Dunkelheit. Ungewissheit, was sie erwartete.. und doch Gewissheit, dass es nichts Gutes sein würde. Die Frage, ob sie jemals wieder hinauf kommen würde; ungewiss. Stockende Schritte hallten von den Wänden wieder, kurz nach einem längeren Stocken schnelle, stolpernde Schritte in die Tiefe.
Wofür hatte sie das verdient? Weshalb brachte man sie hierher? Unbeantwortete und doch beantwortete Fragen, die durch den Geist der Getriebenen schwirrten. Doch sie wollte die Antworten nicht, und doch wusste sie sie.
Die letzten Ereignisse zogen an ihrem inneren Auge vorbei, vergebliche Suche nach Fehlern, immer und immer wieder.
>>Eile dich, Farimya, das Essen wird kalt!<<, wurde sie aus der Küche gescheucht. Eilfertig hastete sie davon, bestrebt das Essen nicht erkalten zu lassen. Durch hell erleuchtete Korridore, Flure und auch ein paar wenige Säle führte der Weg der Eilenden, bis zu einem kleinen aber gemütlich eingerichteten Raum. Dort saß er. Derjenige, der das Essen vorkostete. Mit einer Handbewegung bedeutete er, dass sie das Essen hinstellen solle. Als sie dies getan hatte verließ sie den Raum, so wie immer.
Bald schon ging Farimya weiteren Aufgaben ihres Dienerinnendaseins nach; putzen, aufräumen, Staub wischen. Eben alles, was in einem Herrschaftsgebäude so anfiel.
Plötzlich, unvermutet, tauchten Wachen auf, die sie in ihre Mitte nahmen. >>Komm mit!<<, befahl der Anführer der kleinen Gruppe. Verwirrt folgte sie dem Befehl, folgte den Wachen bis zum Vorkostungsraum. Dort fand sie den Vorkoster vor, gekrümmt auf dem Bett sitzend, mit verzerrtem Antlitz. >>Ja, sie war es..<<, krächzte er. >>Was war ich?<<, fragte Farimya nach. >>Du hast mich vergiftet!<<, krächzte der Vorkoster. >>Und ohne mich auch die Königin!<<
Noch größere Verwirrung packte das Mädchen, doch schon wurde sie grob an den Armen gefasst und hinaus befördert - zu der von ihr am meisten gefürchteten Treppe.
Plötzlich trat die sich Erinnernde stark auf - die Treppenstufen waren zu Ende. Sie realisierte, wo sie nun wirklich war. Farimyas ganzes Wesen bäumte sich dagegen auf; gegen Dunkelheit, Feuchtigkeit und den Geruch, der ihr immer zu herrschen schien. Sie drehte sich um, wollte weg. Einfach nur weg.
Doch die Wachen schoben sie unerbittlich weiter, bis sie vor einer Zelle standen. Schnell wurde die Tür geöffnet, Farimya bekam einen Stoß in den Rücken und sie stolperte in die Zelle. Mühsam fing sie sich, doch das Geräusch der zuschlagenden Tür ließ sie jeden Halt verlieren und sie sackte in sich zusammen. Nicht einmal die Gestalten am Gitter in ihrer Zelle vermochte sie wahrzunehmen.
>>Nehmt mich wieder mit!<<, rief sie den sich abwendenden Wachen hinterher. >>Bitteeee!<<
Ihr verzweifelter Ruf hallte von den dunklen, feuchten Wänden wider. Doch niemand kam, sie zu retten... niemand kam, zu erklären was geschehen war.. niemand der glaubte, dass niemals auch nur die Spur von Gift in ihren Händen verweilt hatte.
(Ist länger geworden als geplant :o ich hoffe, das passt so)
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 18.12.2012 18:33von Skye • | 24 Beiträge
Skye blickte zu Mr. Lucky Boy und dann wider zu Nika und lächelte sanft über zeug dich doch das es ihre Waffe ist und schau sie dir näher an sprach sie und blickte zur waffe. Du hättest es auch gleich machen können ich nehme es dir nicht übel sprach sie und blickte wieder zu Nika. Lucky Boy nahm das knurren war der Kreatur und fand es sehr Interesant doch er wüsste er bekam ärger wenn er auf stand von seinem Mädchen.
Beigleit Tier: Zimnai
Name: Mr. Lucky Boy
Bild:
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 22.12.2012 13:49von Mayina • Königin von Neyaem | 19 Beiträge
Mayina richtete sich in iherem Thron ganz gerade auf und schaute über die Köpfe ihrer Angestellten hinweg.
Es galt immernoch eine Entscheidung über die Verschwörer zu treffen!
Diese Aufgabe fiel der jungen Königin aber mit der verstreichenden Zeit immer schwerer.
Was wenn alles doch nur ein Missverständnis war und sie unschuldige Menschen in ihrem Kerker sterben ließ?
Lasst Relas zu mir bringen! Er soll der erste sein, dem ich Fragen stelle. rief sie in den großen Saal hinein und wartete geduldig auf die Reaktion der Bediensteten. Es schien Streitereien zwischen ihnen zu geben, wer in die 'Höhle des Löwen' gehen und somit sein Leben riskieren sollte. Und genau deshalb musste Mayina schmunzeln. So viele Jahre nun schon diente Relas ihr als Leibwächter, aber keiner der Anderen hatte seine Furcht überwunden!
Nun, dann sagt dem Zellwärter bescheid, er soll Relas zu mir bringen!
Sie hatte eindeutig nicht die Zeit für solche Spielchen.
geht zu dem Wärter am Eingang des Kerkers, er heißt Nakhdira.
Mayina sprach seinen Namen mit leichter Abscheu aus, denn dieser Mann hatte die Soldaten als Kommandant zu der Gruppe geführt, die nun im Verlies saß, und brachte deshalb unschöne Erinnerungen in ihr zum Vorschein.
Dieser Soldat dürfte sich nicht über seine Aufgabe beschwehren, da er sonst seinen nervtötenden Auftrag als Zellwärter nie wieder los würde.
[Phyonesc]
Eigentlich war es zum kotzen langweilig gewesen. Gewesen. Jetzt war es interessant. Denn die Gefangenen begannen, sich selbst zu beschimpfen. Als wären sie niemals ein Team gewesen und hätten niemals versucht die Königin zusammen anzugreifen. Kurz und freudlos lachte Rhaul auf. So war das also. Mörder und Verräter. Das Geschrei wurde immer lauter, doch bevor Rhaul eingreifen konnte wurde er von etwas anderem abgelenkt. Jemand trat ein - zwei seiner Kollegen mit einem Dienstmädchen in der Mitte. Ihm wurde mitgeteilt, was die hinterlistige Kleine angestellt hatte. So etwas kam hier nich oft vor - dass Bedinstete etwas im Schilde führten. Allerdings ... irgendetwas passierte ja immer. Man fragte ihn kurz, wohin man denn das Mädchen stecken könne. Rhaul überlegte kurz. Aller Zellen waren doppelt besetzt - also war es seine freie Entscheidung, wo das Mädchen schmachten musste. Denn die Zelle des Exleibwächters der Königin kam nicht in Frage. Einer Eingebung folgend deutete er auf die Zelle, in der das Mädchen, dass nach Wasser geschrien hatte, vergammelte. Seine Kollegen nickten ihm kurz zu, sperrten dann auf - jede Wache, die für die Kerker zuständig waren hatten einen Schlüssel - und schoben die Kleine hinein. Dann drehten sie sich um, nickten ihm ein zweites Mal zu und verschwanden durch die Tür. Was zurück blieb war nur die Kleine, laut um Hilfe schreiend.
[Skenai]
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 23.12.2012 13:07von Gelöschtes Mitglied
Rhys schnaubte etwas und schloss die Augen. Er spürte wie sein Körper Kämpft nur gegen was wüste er nicht. Wieder öffnete er die Augen dies mal jedoch richtete er seinen Oberkörper auf, dies mal war nichts er ging doch würde er nicht über mutig und verweilte so wie er nun war und schaute durch die gitter. Er führ sich mit einer Hand durch die Haare mensch mensch, Xaxa ist bestimmt schon gereizt ... das geht nie gut flüsterte er und hoffe das es kein andere hörte.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 23.12.2012 19:05von Nox • Wildkätzchen | 677 Beiträge
Nox hörte, wie der Tumult weiterging und sich immer noch mehr steigerte. Anscheinend hatte eine Moosschlacht über den gang hinweg begonnen, und das Mädchen in der zelle nebenan sprach gerade blutige Todesdrohungen aus. Immer noch die Augen geschlossen seufste sie und versuchte, entspannt zu bleiben. Doch die Stimmung schien wirklich zu eskalieren, und mit dem Geschrei steigerte sich auch ihre eigenen Panik wieder in die Höhe, hier nie wieder rauszukommen und auf ewig festzuhängen.
Sie richtete sich auf, warf Yakan nochmal einen dankbaren Blick zu und streifte seine Hand vorsichtig beiseite, die auf ihrer Schulter gelegen hatte. Sie hatte nichts gegen ihn, aber seine Nähe war ihr dann doch etwas unangenehm. Vorsichtig umschloss sie wieder einen Gitterstab und machte gerade den Mund halbherzig auf, um die anderen zu bitten, still zu sein, wobei ihr schrecklich schwindelig wurde, als Skenai zu explodieren schien.
Ihr Geschrei hallte laut wieder und ließ totenstille zurück. Nox war so erschrocken gewesen und ihre nerven lagen so blank, das sie fast einen Satz an die Decke gemacht hätte.
Sie bekam bei Skenais Worten leichte Schuldgefühle. Mit bekümmerter Mine fasste sie sich ein herz und sagte leise in die betroffene Stille hinein: Tut mir Leid, Skenai. Es tat ihr wirklich Leid, sie hatte überreagiert und schämte sich nun dafür. Ich hab mir nur Sorgen gemacht und ...
Lauter Lärm unterbrach sie. Sie zuckte erneut zusammen, als sie den Oberkörper drehte, um besser zu sehen, wer oder was da gerade die Treppe hinunterkam, und dabei schoss ein schmerzhafter Blitz durch ihren Rücken und ließ sie kurz nach Luft schnappen und die hand zur Faust ballen. Zum Glück waren die Soldaten, die jetzt kamen so laut, das es niemand außer vieleicht Yakan hörte. Ihre Schwäche war ihr peinlich.
Sie schaute wieder hin und sah die Wachen, die ein Mädchen in der Mitte hielten, nicht älter als sie selbst. Die Fremde schaute so erschrocken, als hätte sie einen Geist gesehen, und sie wirkte, als hätte man sie gerade an den Ort ihrer Albträume gebracht. Ansonsten war sie sehr sauber, sie hatte sich also nicht gerade mit jemandem gefetzt, nur ihre langen blauen Haare waren etwas zerzaust. Warscheinlich hatte sie sich gewehrt, die Arme.
Was hatte sie nur angestellt?
Nox machte große Augen, als die beiden Wachen mit der ein paar Worte wechselten, die schon hier gewesen war, und als dann das Mädchen direkt auf ihre Zelle zugeführt wurde.
Als der eine Kerl einen Schlüssel in ihr Schloss steckte, durchschoss sie eine fixe Idee: Was, wenn sie jetzt die Tür aufstoßen würde und abhauen würde? Sie ging anch außen auf, und wenn sie stark genug drückte, würde sie mit etwas Glück die Wacen umhauen, immerhin war sie aus massivem Eisen.
Doch sie konnte ja noch nicht einmal richtig sitzen, geschweige denn laufen. Also blieb sie, wo sie war, und beobachtete traurig, wie die Fremde zu ihnen hineingestoßen und die Tür wieder verschlossen wurde. Kaum war das geschehen, sackte sie in sich zusammen und fing an zu schreien, sie sollten sie doch wieder mitnehmen. Es klang so Verzweifelt, das Nox intsinktiv die Beine noch weiter anzog und sich am liebsten die Ohren zugehalten hätte. Der Neuankömmling schien sie und Yakan überhaupt nicht zu bemerken, und anstatt Nox' stumme Bitten, den Mund zu halten gewahr zu nehmen, schrie sie nur immer weiter, bis Nox sich gezwungen fühlte zu sagen:
Bitte, kannst du ... etwas leiser sein?
Nika lächelte noch breiter, diesesmal richtig erleichtert. Es stimmt, er hätte die Lanze auch gleich anschauen können, doch er war immer noch der Höflichkeit verpflichtet, und ersteinmal hatte er sich vergewissenr müssen, das er genug Zeit zum inspizieren der Waffe hatte, und nicht gleich aus einem Hinterhalt angegriffen wurde.
Vielen dank! strahlte er, verneigte sich nach alter Kämpfertradition und eillte dann mit langen Schritten zu der auf der Erde liegenden Lanze. Sie refelktierte das Mondlicht leicht, und als er näher kam, verlangsamte er die Schritte.
Sein Blick wanderte zu einem dunklen großen Fleck nicht unweit der Stelle, wo sie lag.
Sein gesicht wurde ernst. Vorsichtig ging er in die Hocke und berührte ihn mit dem Zeigefinger seiner linken, verstümmelten hand vorsichtig.
Blut.
Besorgt schaute er wieder zur lanze, nahm sie dann zögerlich in die Hände und warf nur einen genaueren Blick darauf, und sofort wusste er, das sich seine Befürchtung erfüllt hatte. Seine Augen wurden sofort so traurig, das es ihm überhaupt nicht mehr ähnlich sah, und er spürte, wie seine Besorgnis ins unermässliche stieg.
Nox... murmelte er bekümmert und rieb ein wenig Blut vom Schaft.
( Ups, lang ^^" )
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 26.12.2012 13:34von Yakan • | 260 Beiträge
Yakan richtete sich auf und stand nun leicht wackelig auf den Beinen und sah das Mädchen an das in seine und Nox Zelle mit gesperrt würde. Er hatte es gar nicht wahr genommen das die Zellen Tür auf gemacht würden war. Er ging zu dem Mädchen zu und stellte sich hinter sie und hielt ihr mit der Hand den Mund zu, mit der freien Hand rieb er sich den Kopf etwas Bitte sei still. Kopfschmerzen habe ich schon noch mehr will ich nicht. Schreien nutzt hier so oder so nichts .... also bitte sei still sprach er.
Fynn
Anna Idris
Takeru
Charackterzitat
Wenn ihr glaubt, das ihr mich zähmen könnt, müsst ihr verrückt sein.
Den Willen einer Kreatur darf man nicht brechen. Wenn ihr mich nur benutzen wollt, wird sich das rächen.
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 27.12.2012 10:17von Farimya • Satyanī | 112 Beiträge
Verwirrt, verängstigt und allein gelassen fuhr Farimya erschrocken herum, als eine Stimme schräg hinter ihr ertönte. Die bittende Stimme einer Frau.
Doch so sehr sie es versuchte, ein leises Wimmern drang noch immer aus ihrer Kehle. >>Ich will hier raus!<<, wiederholte sie immer und immer wieder. Doch dann wurde eine Hand auf ihren Mund gelegt und sie erschrak. Als sie zurückweichen wollte stieß sie gegen etwas. Waren es Beine? Jedenfalls verhinderte dies, dass sie 'weglaufen' konnte.
Die Worte, aus dem Mund eines Jungen, zeigten ihr, wie hilflos sie nun war; wie abhängig von der Gnade des Gerichts. >>Ich habe doch aber nichts getan..<<, flüsterte sie. >>Ich kann doch nichts dafür, wenn er krank ist..<< Wohl wissend, dass niemand den Sinn hinter den Worten verstehen würde schwieg das Mädchen nun endgültig, machte sich jedoch noch kleiner. Ihre Gedanken schwirrten, doch immer wieder blieben sie an einer Frage übrig: Was, wenn Königin Mayina nicht mehr die freundliche Führung war? Dann würde sie auf die Gnade des Gerichts verzichten müssen...
Sie musste hier raus! ... Aber wie..?
RE: Chapter 2 - Eine Nacht im Kerker : Ryac-Mea
in Ryac-Mea 27.12.2012 14:06von Nox • Wildkätzchen | 677 Beiträge
Vorsichtig richtete Nox sich weiter auf, sobald Yakan neben ihr verschwunden war. Sie lehnte sich nun wieder an das kühle Gitter, wobei ihre Schultern nur noch dreckiger wurden, und umklammerte mit den klammen Fingern die eiskalten Zehen. Dabei begann die hand, an der sie sich die Finger gebrochen hatte schrecklich zu pochen, doch es hielt nur ein paar sekunden an und dann blieb nur noch tauber Schmerz zurück. Fröstelnd zog sie die Schultern an und betrachtete die blauhaarige Fremde mit aller Aufmerksamkeit, die sie zu stande brachte.
Diese schrumpfte geradezu in sich zusammen und in ihren Augen stand eine Mischung aus Furcht, Panik, aber irgentwie auch eine gewisse Klaarheit. Nox wusste sehr gut, das Panik den Verstand auf Hochtouren liefen ließ, und ahnte, das diese Gefangene keine Lust hatte, auf immer eben eine solche zu bleiben.
Glaub mir ... wir wollen hier alle raus sagte sie leise und lächelte dabei sogar. Kurz fuhr sie sich mit der Hand übers gesicht und spürte dabei getrocknetes Blut und einen tiefen Kratzer an ihrer Wange, von dem sie sich nicht mehr erinnern konnte, wie sie ihn bekommen hatte. Warscheinlich, als dieser Mistkerl von Relas sie wie einen tenissball auf den Boden geschmettert hatte...!
Die nächsten Worte der Fremden verwirrten sie ein wenig, alo antwortete sie nicht darauf - es wurde anscheinend auch nicht von ihr erwartet - und sagte stattdessen: Hey, beruhige dich doch ersteinmal. Was auch immer du getan hast, ich bin sicher, das du nicht so viel verbockt hast wie wir! Sie grinste, wenn auch etwas kläglich. Darf ich mich vorstellen? - Ich bin Noxra! Aber nenn mich ruhig Nox, das machen alle. Und du?
Die anderen waren ersteinmal vergessen, oberste Priorität hatte jetzt ersteinmal das neue Mädchen.
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