(*grins*)
Sie starrte zurück und bewegte sich keinen zentimeter.
Was war das denn für einer? Sie rümpfte die nase, kühl und abweisend, und hob eine schmale Augenbraue, was sie sehr anmutig tat. Innerlich war sie vollkommen verwirrt udn wusste nicht wirklich, wie sie die situation einschätzen sollte.
Ein Dolch steckte in ihrem Stiefel, aber diese Pfirsichhaut konnte sie auch mit den fingernägeln locker durchschneiden. Also, warum tat sie es nicht?
Vieleicht, weil er so oder so keine wirkliche bedrohung darstellte. Sie atmete einmal d´tief durch die nase ein und roch das Blut, das seine Wunde ausströhmte. Sofort wurde ihr schwindelig.
Nein knurrte sie zurück. Das hier war ihre beute!

Sie verengte die Augen zu schmalen schlitzen und deutete mit einem langen Finger auf ihn.
Warum sollte ich denn 'Ja' sagen? zischelte sie und zeigte die schneeweißen Raubtierzähne. Sie streckte ihm nun die Fache Hand entgegen, wie, um ihn daran zu hindern, noch näher zu kommen. Jetzt war sie sich sicher, das er ein Dämonenjäger war. Sie wusste auch, das sie ihn eigentlich nicht unterschätzen sollte, aber seine Wunde hinderte sie an solchen vorsichtsmaßnahmen.
Der Bettle rhinter ihn regte sich im schlaf leicht.

Sharr fauchte ihn an und sah aus, als würde sie gleich ihre Ohren anlegen. Es war das arrogante Fauchen einer beleidgten Raubkatze. Sie knallte die Flache Hand gegen die Wand rechts von sich und versperrte ihm somit den Weg. Wenn er auch nur noch einen schritt näher kam ...!
Was gibst du mir dafür? knurrte sie. Ich bin hungrig. Ich habe seit Wochen kaum etwas gefressen, nur vorhin einejn dieser armesligen Säufer, die abends aus ihren Löchern gekrochen kommen!

( passt schon ^^ )
Sie rollte mit den Augen und sah dabei zum ersten mal richtig menschlich aus. Ich auch nicht, also sind wir quitt. Außer du meinst eine ein-Zimmer-Wohnung. Sie fand es amüsant, mit ihm zu plaudern. Irgentwie.
Warum haust du nicht einfach ab und lässt mich in ruhe? meinte sie, und war sofort wieder bissig.

Sie rümpfte wieder die Nase und schaute über die Schulter zu diesem idioten von bettler, der weiterhin einfach nur dalag und schnarchte. Diese Menschen taten Sharr irgentwie leid in ihrer Dummheit.
Dämonenjäger, oder? fragte sie einfach nur, den blick immer noch auf dem bettler ruhend. Du würdest mir folgen und mich töten, ja? Für Geld? Was ist das denn für ein Job?
Es war ekien richtige Antwort auf seine worte, aber egal.

Sharr war so verdutzt, das sie nicht reagierte, als er sie so grob zur seite drängelte.
Als sie jedoch ihre beute davonschwirren sah, sties sie ein lautes fauchen aus und wirbelte herum. Mit zwei langen, knallenden Schritten war sie bei diesem unverschähmten rüpel und bleckte die Zähne, ihr Gesicht nur eine Fingerlänge von seinem entfernt. Das war nicht gerade sehr schlau! knurrte sie drohend und wirkte wieder so monströs wie vorher.

Sharr beschloss, das sie dieses Grinsen nicht leiden konnte, genauso wie seine Zunge und die tatsache, das er eine Handbreit größer als sie war (warscheinlich noch größer, denn sie trug ja hackenstiefel).
Mit einem langen, spitzen fingernagel sties sie ihm auf die brust und hinterließ einen kleinen, blauen Fleck. Warum hast du das gemacht? fragte sie und klang auf einmal ziemlich weinerlich.