Vielleicht?, antwortete er, im dunklen Wald... könntest du zumindest nicht so einfach weglaufen.
Er spürte, wie sie 'aufgab', doch noch konnte er ihr nicht komplett glauben - es kam zu plötzlich. Er genoss die Stille, die sich kurz zwischen ihnen einstellte, dann erhob sie erneut die Stimme. Erneut Fragen. Er seufzte, hörte allerdings dennoch aufmerksam zu.
Bevor er die ersten drei Fragen beantwortete senkte er einfach die Lippen auf die ihren, das erschien ihm Antwort genug. Sanft küsste er sie, immer wieder... doch dann löste sich sein Mund von ihrem um die restlichen Fragen zu beantworten. Ja, mein Blut ist schwarz - zumindest sehr dunkel, was meist wie schwarz erscheint. Wenn du willst, kannst du es testen. Er grinste schief. Es würde ihm... nicht unbedingt weh tun, je nachdem, wo und wie tief die Wunde werden würde.
Über die nächsten beiden Fragen dachte er kurz nach, dann meinte er: Die Form, bei der mein Schwert erscheint ist meine... normale Durasform. Ein Opast kann - entweder durch Training oder durch Begabung - die menschliche Form annehmen. Da meine Form sich nicht wirklich unterscheidet ist es ziemlich egal, in welcher ich verweile. Ihm fiel auf, dass er erneut in solch alter Sprache gesprochen hatte. Doch... es störte ihn nicht wirklich. Solange ihre Mum nicht da war konnte er schließlich reden wie er wollte!
Das Schwert kommt zu mir, wenn ich es rufe. Allerdings normalerweise nur, wenn ein Kampf bevorsteht.

Sanft strich er ihr über den Schopf. Er war... glücklich. Seit langer Zeit mal wieder richtig glücklich. Er hatte lange nicht mehr so viel gelächelt, gelacht beziehungsweise allgemein Gefühle gezeigt, wie er es die letzten beiden Tage getan hatte..
Teste es aus, wiederholte er, hielt sie jedoch weiterhin fest, sodass sie nicht fort konnte. Was wolltest du zuerst sagen?, wollte er wissen. Ihm war nicht entgangen, dass sie rot geworden war und sie gestoppt hatte in dem, was sie sagen wollte...

Er schüttelte ein wenig den Kopf darüber, dass sie sich einfach von ihm losmachte. Ihre Ansicht teilte er nicht gerade, nickte dann aber. Einverstanden.
Doch bevor er zur Tür ging, ging er zum Fenster, um dieses noch ein wenig zu kippen. Sonst wäre es - ihrer Meinung nach - später immer noch stickig. Also müsste noch einmal frische Luft herein.
Nun ging er zur Tür, um ihr diese aufzumachen. Er grinste, seine Seelenspiegel leuchteten und ein Ladies first, kam aus seinem Mund, bevor er es aufhalten konnte - wobei er das gar nicht wollte. Aber immerhin hielt er sich an den Wunsch, es so zu äußern, dass ihre Mum es nicht hören konnte.
Um sie noch ein wenig zu ärgern legte er eine Verbeugung hin, bei der er schwungvoll mit der freien Hand in Richtung Tür deutete, um sie hindurchzuwinken.

Von der Wucht getroffen machte er einen Schritt rückwärts, um nicht hinzufallen. Denn das würde ohne Zweifel geschehen, wenn er diesen Schritt nicht tun würde.
Ohnein, es tut mir Leid!, entschuldigte er sich schnell bei Merryil, versuchte, die Situation irgendwie zu retten. Wobei - war sie nicht gerade eben noch ganz langsam zu ihm gegangen? Ein wenig verzog er das Gesicht, als er sich die schmerzende Stirn hielt. Das war Absicht!, zischte er schließlich in Merryils Richtung, als er ihren Ausruf und ihre plötzliche Bewegung analysiert hatte.
Dann hörte er ein Poltern von der Treppe aus und stellte sich normal hin, funkelte jedoch noch immer wütend zu Merryil hinüber.
Das Reden, als ihre Mum prüfend vor ihnen stand, überließ er allerdings ihr - selbst Schuld!

Irgendwie war es klar, dass sie nicht sagte, dass es Absicht gewesen war. Aber okay... das konnte sie zurückhaben.
Dem Gespräch zwischen Mutter und Tochter lauschte er interessiert, lächelte und folgte dann Merryil die Treppe hinunter. Unten zog er sich ebenfalls Schuhe an und ging hinaus - ohne auf sie Rücksicht zu nehmen. Dann jedoch blieb er stehen und drehte sich um. Schließlich wusste er nicht, wo sie hin wollte.
Gestern hatten sie sich nach ihm gerichtet, heute sollte sie entscheiden.

Er freute sich im Stillen darüber, dass sie nach Luft schnappte. Sie hatte nicht damit gerechnet.. - doch sie entzog sich ihm nicht.
Verwunderung durchströmte ihn, als sie ihn wieder zu sich heranzog, doch er küsste sie erneut. Er spürte die warme Hand Merryils unter seinem Shirt. Zuerst zuckte er vor der Berührung zurück, doch dann ließ er sie zu. Er spannte den Bauch an, als sie mit den Fingerspitzen darüber fuhr. Am Bauch war er kitzelig! Aber.. wenn er anspannte ging es.
Plötzlich hob er sie hoch, trug sie zu einem Baum und ließ sie wieder herunter. Mit seinem Körper drückte er sie dagegen, um ihr die Flucht nach hinten zu nehmen und küsste sie weiter. Ihre Hände ließ er jedoch in Frieden - er hatte die Berührung genossen... obwohl er dafür die Muskeln anspannen musste.

Luka lachte leise auf, ein raues, angenehmes Lachen.
Leichte Schauer überliefen ihn, als sie seinen Nacken massierte. Selbst, dass sie sich in seinen Rücken krallte, erregte ihn, da er wusste, dass er der Auslöser dafür war. Als sie sich löste hielt er sie dennoch weiter mit seinem Körper fest. Er spürte - hatte es schon die ganze Zeit gespürt - dass sich in seiner Hose etwas regte. Etwas, das schon eine Weile nicht mehr auf seine Kosten gekommen war.
Ihre Bemerkung 'Schon wieder eine Frage' ließ ihn die Augen verdrehen, doch dann sah er sie wieder an. Ihre Frage überaschte ihn ein wenig, da sie ziemlich offen war. Und das, was er nun antwortete, hätte er damals niemals über die Lippen gebracht. Selbst bei Yuki nicht.
Als er sprach war seine Stimme rau und tief vor Erregung. Am allerliebsten... würde ich dich jetzt hier und auf der Stelle nehmen, er machte eine kurze Pause, um die Worte wirken zu lassen. Dann aber lenkte er ein. Aber wir kennen uns nicht so lange - du kennst mich noch nicht so lange, präzisierte er, außerdem... sollte ein erstes Mal wenn möglich immer in einem Bett statt finden
Er sah sie an. Seine Augen sprachen Bände. Eigentlich konnte und wollte er gut darauf verzichten, zu warten - doch die gute alte Erziehung verhinderte, dass er sich an ihrer Kleidung zu schaffen machte - und er war... froh darüber.

Luka zitterte ein wenig, als ihre Hand hinunter zu seiner Hose wanderte. Ihre Worte erregten ihn und unbewusst drängte er sich ihrer Hand entgegen.
Gleichzeitig aber wanderte auch seine Hand tiefer. Das, was sie bei ihm tun wollte, konnte er bei ihr ebenso tun - dazu müsste sie nur den Knopf aufmachen. Und sich hinsetzen...
Warte, , murmelte er, komm mit.. Mit diesen Worten nahm er sie bei der Hand, hob sie schließlich hoch und ging mit ihr ein Stück weiter in den Wald hinein - noch ein Stück weiter weg vom Haus und ein Stück weiter weg vom Weg, von dem aus sie in den Wald eingetaucht waren.
Auf einer Lichtung, die von Sonne beschienen und nicht so voll mit Nadeln und Stechpflanzen war, ließ er sie herunter und zog sein T-shirt aus - zum ersten Mal in ihrer Gegenwart. Dieses legte er auf den Boden. Setz dich hin.., befahl er murmelnd und nahm selbst neben ihr Platz.
Nun machten sich seine Hände erneut auf Wanderschaft. Diesmal hatte er sich allerdings wieder mehr unter Kontrolle und so wanderten sie zuerst zu ihren Brüsten, um diese sanft zu massieren. Kurz darauf fuhr er unter ihr T-shirt und unter den BH, um dort weiterzumachen - direkt auf ihrer warmen Haut. Er spürte, dass sie erregt war... spürte es an ihren Brustwarzen.. und freute sich darüber.