#181

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 13.05.2012 12:43
von NoxWildkätzchen | 677 Beiträge

Nox spürte den Schmerz sogar noch in ihrem Unterbewusstsein nachklingen.
Es war wie das Hallen eines leisen Schreies in ihrem Kopf, begleitet von den dumpfen Paukenschlägen ihres Herzens. Dornenranken krochen ihr den Hals hinauf und rissen dabei tiefe Furchen in ihre Kehle.
Sie lag da, und wusste nicht, ob sie wachte oder träumte. War eine Ohnmacht nicht eigentlich dazu da, den Schmerz zu vertilgen und in Ruhe zu sterben? Wenn dem so wahr, bekam sie davon nicht wirklich viel mit.
Etwas zerrte an ihr, wollte sie aus ihrem Körper reißen, und ihte Finger waren zu schwach, um sich festzuhalten. Stück um Stück rückte sie einem riesigen, leerem Raum entgegen.
Der Tod war kein Licht! Er war Finsterniss ....
Sie bekam Angst. Ihre innere Stimme schrie, schrie um hilfe, wärend der Schmerz mit jedem ihrer stockenden Atemzüge größer wurde. Ihr geist weinte. Sie wollte nicht sterben! Noch nicht jetzt ....
Nicht ohne ihren Bruder oder ihre Eltern ...
Jemand bewegte sie, sie nahm es als ein Flüstern am Rande ihres Blickfeldes wahr, konnte jedoch nichts tun. Geifernde Flammen breiteten sich einem Lavanetz gleich an ihrem Körper aus, fraßen sich unter die Haut und schmolzen ihre Knochen. Ein kleines stöhnen entfuhr ihren Lippen, ohne das sie wusste, ob es nur in ihrer Fantasie exestierte oder ob sie wirklich gesprochen hatte.
Bitte ... Bitte, ich kann noch nicht ... Bitte!
Sie schrie es der Finsterniss entgegen, brüllte und heulte, doch niemand erhörte sie. Ihr wurde bewusst, das sie die Augen öffnen musste, um zu überleben.
Aber es ging nicht. Sie wurde festgehalten.
Jemand sagte etwas, doch es war nichts weiter als eine komische folge von Tönen. Das warme nass, das sie erst jetzt richtig regestrierte und das ihren Rücken hinabperlte, wurde von einem ihr nicht begreiflichen Druck zurückgedrängt.
Vor Schmerz biss sie die Zähne zusammen und ihr Körper zuckte kurz. Es tat so weh ... aber der Druck ließ nicht nach, wurde stärker ... und sie hatte keine Stimme, um dagegen anzuschreien, nicht mehr genug Kraft ... um die Augen zu öffnen.
Nein!
Ein weiterer keuchender Atemstoß flog ihr von den Lippen, ohne das sie es bemerkte, denn er war selbst zum spüren zu leise. Vor ihrem inneren Auge flossen Bilder ineinander über ... da war ihr Bruder ... ihr wald, ihre Heimat ... sie konnte Nika nur von hinten sehen, wusste jedoch, das er es war ... siw ürde ihn überall erkennen.
Das Licht warf grüne Schatten auf seine dunklen Haare, scheckte ihn mit tausenden Punkten und ließ ihn wie einen Engel erscheinen. In seiner Hand war das Edle Schwert, die andere hing an seiner Seite hinab. Ihm fehlten zwei Finger ... Warum? Er hatte doch gesunde Hände gehabt, als sie ihn das letzte mal gesehen hatte...
Der Schmerz stach erneut zu.
Nika drehte sich um, lächelte ihr zu und streckte die hand aus. Tinte lief aus seinen Augen und floss zu boden.
>>Komm ... der Spiegel ... Dort drüben ... der Smaragtspiegel ... nur die Göttin soll ihn sehen.<<
Welcher Spiegel? flüsterte sie. Welcher Spiegel.... sprachen ihre Lippen, und sie nahm seine Hand. Er zog sie mit sich, einen langen waldweg entlang. Die Bäume zerflossen zu einem Tempel, in dem ein einzelner Spiegel stand.
Nox bekam Angst, Der Spiegel war rein und weiß, blendend Hell und strahlte ihr entgegen. Er war mit wunderschönen Mustern verziehrt,mit Blüten und schnörkeln, aber als sie näher kamen, welkten die Blätter und fielen zu boden.
Nika sagte sie ängstlich. Ich will ihn nicht sehen! Er bringt unglück!, doch er zog sie weiter. Nika!
>>Du musst ihn sehen ... musst dich selbst darin sehen ... <<
Plötzlich explodierte der Spiegel in tausend Scherben. Sie schrie auf, stolperte zurück und sah das Blut, das aus dem riesigen Loch in ihrem Körper floss.
Ein Splitter traf sie und Dunkelheit brach über sie hinein.


Ferox bleckte die Zähne, spannte die Muskeln an und kam nur ein paar Schritte vor dem Bürschchen zum stehen, das Nox verwundet hatte, Er konnte ihr Blut riechen, ein anderer geruch als der, den die toten soldaten und der Mann vor ihm ausging. Es war ihm schon einmal aufgefallen, das seine Gefährtin anders roch als normale Menschen, und nun fiel ihm auf, das der Fremde, den er eben fast umgerissen hatte, genauso roch.
Aber jetzt war es ihm egal.
Er brüllte dem mann seine Herausvordeung entgegen, fuhr die Krallen aus und funklete ihn mit seinem gesunden Auge an. Es ärgerte ihn, das der kerl einen Panzer trug - die schmerztren so, wenn man reinbiss! -, aber seine blutenden Wunden zeigten ihm die einfachsten Stellen zum angreifen.
Er sprang vor, ließ den Verstand zurück und tauchte ein in seinen Instinkt.
Mit einem fauchen stemmte er sich vom Felz ab, holte mit der Pranke aus und schleuderte Relas nach hinten, wobei seine Krallen vier gigantische Kratzer auf dem metall des Brustanzers hinterließen. Im selben Moment, wie der sonderling landete, stand Ferox schon wieder über ihm und zerrte ihn in eine tödliche umarmung.




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#182

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 13.05.2012 14:56
von PhyonescReciprocate Grey | 963 Beiträge

Phyonesc wusste nicht mehr was er tun sollte. Er hatte keine Ahnung, wie er ihr helfen konnte und ihren verspannten Körper endlich in die Ohnmacht schicken konnte. Er war so hilflos wie ein Kind! Eine Person, die er erst seit wenigen Minuten kannte, sollte in seinen eigenen Armen sterben. An ihm sollte die Schuld und das Blut kleben, dass sie verschüttete. Die Graue Flüssigkeit die seine Finger befeuchtete sprudelte ohne unterlass aus dem tiefen Schnitt, lief an seiner Hand hinab und färbte den Stoff ein. Es würde nun nicht mehr lange brauchen und er hätte eine Blutleere Hülle vor sich, einen toten Leichnam. Phyonesc war am verzweifeln und fing an vor sich hin zu reden. Wörter ohne Sinn, Sätze ohne eine Bedeutung und mit einer Stimme, die er nicht als seine eigene erkannte. Es war die Stimme, die ihn dazu aufmunterte sie einfach liegen zu lassen, abzuhauen und nie wieder zu kommen. Sie sagte, dass ihn nieman haben wollte, dass er nichts Wert war und selbst Skenai nur lügte. Aber es war nicht das erste mal, dass seine schwarze Seele zu ihm sprach und ihn zu einem Monster machte. Nein, so war er vor der Begegnung mit Skenai gewesen! Jetzt war er ein großer Bruder und musste eine Verantwortung übernehmen, unter der er manchmal zusammen brach. Aber selbst dann war sie da, seine kleine Schwester, die ihn aufmunterte und ihn daran hinderte zu sterben. Phyonesc wollte nun alles versuchen, was er konnte, um Nox auch am sterben zu hindern. Sie durfte nicht gehen, niemand durfte in diesem Alter gehen!
Mit ungewollter Wut drehte er ihren Körper auf seinen Schoß, presste den Stoff mit seinem Oberschenken gegen die Wunde und nahm ihr Gesicht in beide Hände. Wenn du stirbst, werde ich dich aus der Hölle wieder zurück schleppen, verstanden? dachte er wütend und stockte abrupt, als er eine kleine Träne ihre Wange hinab laufen sah. Sie weinte nicht nur innerlich...
Phyonesc strich ihr die Haare aus dem Gesicht und öffnete mit einem Finger ihr rechtes Auge. Er fragte sich, ob sie ihn nun sehen konnte, oder nicht,. Sein Herz fing an schneller zu schlagen und pumpte auch das Blut durch die Wunde an seiner Schulter aus seinem Körper. Er beugte sich ganz dicht über sie und lauschte ihrem schwachen Atem, der ab und zu seinen Rhythmus änderte, dann schaute er ihr genau in das offene Auge. Was er dort sah, gefiel ihm garnicht.
Angst, grenzenlose Angst erkannte er in ihrem Auge und sie zuckte zusammen. Was ging da vor sich? Sie war doch Ohnmächtig, also wie konnte sie solche Angst und Schmerzen haben? Der Gedanke war so schnell gekommen, wie er auch wieder verschwand, Phyonesc schüttelte Nox und versuchte sie so von ihrem Traum zu wecken, ohne Erfolg.
Ohen Unterlass drückte er weiter das Hemdstück gegen die Wunde und versuchte krampfhaft die Blutung zu stillen.
Wieso mache ich das eigendlich? fragte er sich selbst, schaute sich um und schlug Nox dann mit der flachen Hand auf die Wange. Das kleine Klatschen hallte überlaut in seinen Ohren und sofort bekam er ein schlechtes Gewissen. Ob das wenigstens etwas gebracht hatte, wusste er nicht... Nox schien immernoch nicht in der Welt zu sein, in der er sich befand. In der wirklichen! Wie hat sie den Schlag wahrgenommen? dachte er und musste plötzlich an Ayuki denken. Sie war so nett gewesen und hatte Skenai in Sicherheit gebracht, doch wo was diese Sicherheit? Ayuki hatte zusem gesagt, dass sie ihren Toruk schicken würde um ihn hohlen zu lassen. Phyonesc musste lächeln und wurde sich dann erst bewusst, was außenstehende nun denken mochten. Er hatte eine Sterbende auf den Schoß liegen und lächelte?!? Nein, das durfte er nicht. Trotzdem dachte er weiter an Ayuki, mit ihren langen Haaren in einer Farbe, die er nicht definieren konnte. Sie waren aus einem komischen Grau gewesen...

Relas hatte erst begriffen, was mit ihm geschah, als es zu spät war. Das große Raubtier riss ihn einfach von den Beinen! Er hatte nichtmal Zeit in Gedanken über die Kratzer in seinem Brustharnisch zu fluchen, da schmiss sich das Tier erneut gegen ihn und drückte ihn auf den Boden. Keine gute Stellung, dachte er und zögerte einen Moment lang. Sollte er doch sein Schwert verwenden? Nein! Relas wusste, dass er mehr als nur eine Chance gegen das Wesen hatte. Es war zwar groß, schnell und sehr flexibel, hatte aber auch eine Schwachstelle. Sein eines Auge war eindeutig blind. Der Leibwächter hatte es aber leider erst bemerkt, als er schon unter ihm begraben war. Sein eines Auge reagierte nicht auf seine Bewegungen und auch die eine Vorderpfote schien sich ein wenig vorsichtiger über den Boden zu bewegen. Ein minnimaler Unterschied, einem Kämpfer wie ihm viel es aber sofort auf.
Na mein kleiner Ferox? sagte er höhnisch und verwendete dabei den Namen, den er mitbekommen hatte. Ob das Viech wirklich so hieß, war ihm reichlich egal. Er sprach mit den Raubtier wie mit einer kleinen Katze und wollte so erreichen, ihn noch rasender zu machen. Das Tier handelte jetzt schon nur noch nach den Instinken und es würde auf keinen Fall mehr lange dauern, bis es vor Wut einen Fehler beging. Und Relas würde diesen Fehler erkennen und zu seinem eigenen Todestoß machen. Er hatte Zeit, befand er und fing an, leichmäßig in den flüschigen Unterleib zu boxen. Er würde das noch lange durchhalten, auch wenn ihm das Atmen zugegebener weise sehr schwer viel, mit dem ganzen Fell im Gesicht. Sein Schwet hing immernoch an seiner Hüfte und lag nun am Boden neben ihm. Ein Stein bohrte sich schmerzhalft in seinen Arm und ließ eine neue Welle von Schmerz durch seinen verletzen Arm fließen. Relas war eigendlich viel zu stark verletzt, um an einen ernsthaften Kampf zu denken, doch er würde sich nicht ergeben und sich als Futter für den Fellknäul ausgeben! Dazu war soger er selbst sich zu schade!
Hast du nicht mehr drauf, du Tier? wollte er wissen und klammerte sich von unten so fest an Ferox, dass dieser keine Chance hatte ihn mit den großen Krallen zu erwischen. Nur seine Panzerung wurde Opfer der unübertrefflichen Wut. Relas hörte nicht nur selten das Schaben auf seinem Rücken und machte sich ernsthaft sorgen um den Brustharnisch. Ob Ferox es schaffte das Metall zu zerstören?




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#183

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 13.05.2012 19:24
von Ayuki | 287 Beiträge

Ayuki hatte gar nicht mit einer Reaktion Skenais gerechnet, deshalb zuckte sie zusammen, als diese ihr antworte. >>Aber...wenn er nicht sieht, dass dein Beutel noch dort liegt? Ich weiß nicht, was er machen wird, wenn er erfährt, dass du immer noch kein Gegengift hast...<< Sie begann zu überlegen, malte sich aus, wie Phy dann eigenhändig nach dem Beutel suchen und alles zusammensammeln würde, was er finden konnte. Die Vorstellung, wie er trotz seiner Wunde so fürsorglich war und für Skenai sorgte, ließ sie lächeln, sie selbst hatte nie solche Geschwister gehabt. Doch gleichzeitig lief ihr ein Schauder über den Rücken, als sie sich vorstellte, wie er entkräftet auf der Wiese zusammensank, einfach liegen blieb und die Zeit verstrich, ohne, dass er wieder kam. Die Vorstellung fand sie so abscheulich, dass sie überlegte selbst den Beutel holen zu gehen, diese Möglichkeit verwarf sie jedoch sogleich wieder, sie konnte Skenai nicht alleine lassen. Sie kniete sich neben das Mädchen und fragte sie: >>Kannst du dich wieder etwas bewegen? Das Sprechen scheint dir ja keine allzu große Mühe zu machen...Bist du denn irgendwo verletzt?<< Auf den ersten Blick konnte Ayuki zwar keine Wunden erkennen, aber sicher war sicher. Da erst fiel ihr auf, dass das kleine Tierchen nicht mehr an Skenais Seite war, was wirklich verwunderlich war, da es ja zuvor so gut auf sie aufgepasst hatte. >>Ich habe keine Ahnung, wo sich dein Begleiter gerade rumtreibt...Du wahrscheinlich auch nicht, oder?<< Suchend sah sie sich um, kam jedoch zu dem Entschluss, dass es wirklich nicht hier war. Dann kam ihr ein anderer Gedanke, etwas, das sie Phy gesagt hatte. Sobald ich einen sicheren Platz gefunden habe, werde ich Kazuya zu dir schicken... Schon bevor Ayuki eine Gedankenbotschaft formuliert hatte, wusste der Toruk schon, was er zu tun hatte. Er erhob sich, breitete seine Flügel aus und stieß sich vom Boden ab. Zurückgeblieben war nur eine Kratzspur seiner Krallen. Ayuki sah ich noch kurz nach, ehe sie sich wieder Skenai zu wandte. Sie wusste rein gar nichts über sie, hatte keinen blassen Schimmer woher sie kam, oder wohin sie überhaupt unterwegs war. >>Sag mal...warum seid ihr überhaupt hier? Und wohin wollt ihr eigentlich?<< Sie wollte Skenai nicht mit Fragen überschütten, vor allem, weil sie gerade erst wieder in der Lage war zu sprechen, deshalb beließ sie es bei diesen zwei Fragen.

Kazuka hatte hatte schon von dem Zeitpunkt gewusst, was sein Mädchen von ihm wollte, als sie sich an das erinnert hatte, was sie diesem Jungen gesagt hatte. Auch hatte er gespürt, dass es ihr sehr wichtig war, dass dieser in Sicherheit war. Sofort hatte er seine Schwingen ausgebreitet und sich in die Lüfte erhoben. Der Wind bildete einen Fluss in dem er zu schwimmen schien. Sein Blick richtete sich auf etwas weit unter ihm, ein kleiner Punkt inmitten vieler anderer. Ein kleines oranges Etwas, das auf etwas zu reiten schien. Klein und orange...reitet auf einem anderen Etwas..., teilte er Ayuki mit. Sie sollte wissen, was da direkt auf die Höhle zukam. Er selbst hatte keine Zeit, um dem gründlich nachzugehen, trotzdem ließ er sich abwärts gleiten, sein Schatten fiel auf die Wiese, wurde jedoch mit jedem Meter, das er an Höhe verlor, kleiner und kleiner, jedoch immer noch um einiges größer, als der anderer Tiere. Er konnte nun mit Sicherheit sagen, dass er dieses kleine Ding schon mal gesehen hatte. Oranges Wesen nicht unbekannt! Tierchen von Mädchen! Obwohl seine Gedanken nicht so klar und bestimmt, sondern wild und ungezähmt, wie die Ayukis waren, konnte man ihn trotzdem gut verstehen. Es hatte ihn noch nie gekümmert, mit welchen Ausdrücken sich die Caremeí verständigten. Kazuka stieß ein lautes Brüllen aus und ehe sein Schrei verklungen war, hatte sich auch schon wieder ein beträchtlicher Abstand zwischen dem Wesen und ihm gebildet. Seine Schwingen schlugen noch kraftvoller und er erreichte die maximale Grenze der für ihn möglichen Geschwindigkeit. Er war wieder höher aufgestiegen, so hoch, dass man ihn vom Boden nur als kleinen Punkt erkennen konnte. Konzentriert hielt er Ausschau nach Phyonesc. Seine Augen nahmen jedes noch so kleine Säugetier wahr, entdeckten den Jungen aus großer Entfernung und zog die Flügel nun enger an den Körper. Kazuka beschleunigte im Gleitflug noch etwas mehr und flog einige Meter über den Köpfen von dem Jungen und einem Mädchen hinweg, landete etwas entfernt und brüllte noch einmal. Der Geruch des Jungen kam ihm vertraut vor, er wusste, dass Ayuki ihm vertraute. Warum sollte er also nicht das Gleiche tun? Das Mädchen jedoch betrachtete er argwöhnisch, roch das Blut, das aus einer großen Wunde heraus floss, prustete Luft aus seinen Atemlöchern und beobachtete den Jungen.


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#184

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 13.05.2012 21:35
von NoxWildkätzchen | 677 Beiträge

>>Du hast ihn zerstöhrt, Nox! Du hast ihn zersplittert!<<
Nikas Stimme hallte in ihren Ohren nach, obwohl sie ihn nicht sehen konnte. Tinte hatte sie gefressen, hatte ihre Glieder verschlungen und hielt sie fest. Eine tief verwurzelte Angst sagte ihr, das sie sterben würde, wenn sie die Tinte nicht loswurde, aber stattdessen breitete sich ein eisiges Gefühl an ihr aus, das Zentrum an ihres Schulter. Als sie hinabschaute, sah sie, das die Scherbe sich in sie gebohrt hatte - und ihre Glieder wurden durchsichtig!
Sie verwandelte sich in Glas!
>>Du wirst zu einer Scherbe<< rief Nika gegen ihre entsetzten Schreie an. Er war hinter ihr, in dem leeren Raum, in dem es nichts gab als ihre Seele, die nach Vergebung winselte. >>Du bist eine Scherbe der Göttin. Du hast den Gott zornig gemacht, weil du nicht hineingeschaut hast.<<
Nika! heulte sie, als die brennenden Qualen eine unerträgliche stärke annahmen. Das Glas hatte sich schon über ihre hand ausgebreitet und tastete sich an ihrem hals hoch. Mach es weg!
Während sie gegen ihre Fesseln ankämpfte, umklammerte sie ohne es zu merken Phyonescs Hand und drückte sie von sich weg. Für eine Sekunde, eine Sekunde nur, blitzte ihr Bewusssein zurück in ihre Augen und sie starrte zu ihm hoch. Ihr geist begriff nicht, das er eine reale Person war, und in dem glauben, ihren Bruder vor sich zu haben, keuchte sie und ließ den Kopf zurück auf seinen Schoß fallen.
W-warum ... machst du ... das ... jammerte sie kaum hörbar und wurde in die Traumwelt zurückgerissen.
Auf der Schwelle zum Tod brach ihr der Schweiß aus, und ihre haut glühte, als würde sie fiebern. Ihre Wangen waren nass, und langsam näherte sie sich dem Punkt, an dem ihre Lungen einfach aufhören würden zu atmen.
Schon jetzt fühlte sie sich vollkommen ausgelaugt. Wieder hatte sie die Kontrolle über ihren Körper verlohren, lag einfach nur noch schlaff da und flüsterte wirres zeug.
Sie brauchte einen Arzt!
Sie hatte schon kritisch viel Blut verlohren. Langsam hörte die Blutung auf, die Wunde musste jeodch anständig verbunden werden.
Da, plötzlich, holte ihre wundersame Kleidung nach, was sie vorhin versäumt hatte: die ausgefransten Fäden begannen sich zu winden wie Schlangen, schoben sich unter und übereinander, flochten sich von alleine wieder zusammen. Der Riss um die Wunde herum wuchs wieder zusammen, bildete eine makellose Oberfläche mit nur einem einzigen Sinn - ihre Trägerin zu schützen. Das Blut wurde einfach eingesaugt, befeuchtete den Stoff jedoch nicht.
Nur an der Blutlache, die sich schon um sie gebildet hatte, bevor der Stoff seinen Dienst tun konnte, konnte man sehen, wie es um sie stand.

Ferox bließ relas seinen raubtieratem ins Gesicht, als er fauchte und den leib hin und her warf, um das lästige Insekt abzuschütteln, das sich in seinen Pelz gekrallt hatte. Mit der linken Pfote versuchte er, unter den Leib des menschleins zu gelangen und ihm den Rücken zu zerfetzen, musste jedoch fesstellen, das sich genau dort der Panzer des Käfer befand. Seine Krallen quitschten nur über Stahl, schafften es nicht, die materie zu durchdringen.
Dazu müsste er seine Zähne benutzen - mit seinem Kiefer hatte er shcon Steine zermahlen -, aber in seiner jetzigen Pose kam er nicht mit dem maul um den Mann herum.
Na gut, dann blieb ihm nichst weiter, als die Herausvorderung anzunehmen.
Auch schon so ohne Krallen und Zähne war er immer noch eine riesige Raubkatze mit einem Gewicht, das man besser in Tonnen maß. Die Knochen der menschen besaßen nicht gerade viel wiederstandskraft.
Der Celath stemmte sich vom Boden, völlig dessinteressiert von den Faustschlägen, die sein Brustkorb abbekam, und dachte dabei grimmig, das dem Käfer seine eigene Klammerei nun zum verhängnis wurde. Mit einer Kralle verhinderte er, das der Mann loslassen konnte, stolperte rückwärts einen schritt zurück und presste sich dann mit seinem Leib gegen die Felswand, sodass der Mann wzsciehn ihm und dem gestein eingeklemmt war.
Er knurrte freudig, bereit, dem Ungeziefer entgültig das Genick zu brechen.




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#185

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 14.05.2012 17:26
von Gelöschtes Mitglied
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Rhys beobachtete das geschehen von etwas weiter weg. Noch nie hatte er einen so starken kampf gesehen es hatte ihn in den bangezogen so fasziniert war er davon. Er stand dann auf und sah Xava an und streichelte in über den hals. Rhys blick ging in den wald dan wieder dort wo sie grade noch Kämpften und furhte sich durchs haar.

Xava sah Rhys still an und spitze die ohren und war auf alles gefasst.

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#186

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 16.05.2012 23:22
von PhyonescReciprocate Grey | 963 Beiträge

(tut mir leid, aber mir ist einfach nichts eingefallen weshalb dieser Beitrag größtenteils nur aus Gelaber besteht ^^)

Phyonesc spürte den schwachen Händedruck von Nox und sein Herz setze für einen Moment aus. Hatte sie ihn gehört? War sie bei Bewusstsein? Er schaute in ihr Gesicht, bereit jede noch so kleine Bewegung wahr zu nehmen, doch nichts geschah. Er hatte sich zu fürh Hoffnungen gemacht und sich die unwirklichsten Dinge ausgedacht, nur um nicht aufzugeben. Wie töricht! Wenn Nox auf dem Weg war, zu sterben könnte er sie nicht daran hindern. Eine Erkenntnis, die ihn so schmerhaft traf wie die des Soldaten. Das Mädchen würde in seinen Armen sterben und das Blut würde an ihm haften. Phyonesc konnte nicht anders und sich selbst abermals die Schuld an der ganzen Sache geben. Er war der einzige, der einen Grund hatte, mit der Königin Kontakt aufzunehmen, die anderen waren nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Wie ein Fluch, ein Fluch der auf mir liegt... schoss es ihm plötzlich durch den Kopf und verursachte einen pochenden Schmerz. Bilder aus seiner Vergangenheit wurde wie bei einer Diashow vor sein inneres Auge gedrückt und verschwanden so schnell, dass Phyonesc nichts als verschwommene Schatten erkennen konnte. Mehr war von der Zeit nicht übrig, die er ohne Skenai verbracht hatte. Seine Finger fingen an zu zittern und wurden eigenartig blass. In seinen Augen hatten sie immer eine graue Farbe, wirkten Tot und fühlten sich taub an. Jetzt war das ganze umgekehrt. Der rötliche glanz seiner Haut brachte Phyonesc zum staunen und zum ersten Mal in seinem Leben sah er etwas außer Grau, Weiß und Schwarz. Seine Finger fühlten sich lebendig an und wollten etwas berühren. Alles berühren, was er zu fassen bekam. Doch Phyonesc wusste, dass das alles nur ein Wahn war. Der verzweifelte Versuch seines Geistes ihm einen Grund, oder das Gefühl zu Leben zu geben. Er kannte diese Reaktionen zu genüge. Sie sorgten immer für einen Nervenzusammenbruch, wenn das Trugbild in tausend Scherben zersplitterte. Phyonesc wollte nicht mehr unterkriegen lassen. Es war ein Kampf gegen sich selbst, doch er würde ihn so lange kämpfen, bis er am Ende war. Es war noch nicht Zeit, um zu gehen...
Er schaute wieder auf die verletzte Nox hinab und schüttelte den Kopf so heftig, dass ihm die Haare ins Gesicht flogen und einen grauen Vorhang bildeten. Ihre Hand zuckte wieder ein wenig und dieses Mal konnte Phyonesc es nicht als Trugbild hinstellen. Dieses Zucken war Real und bedeutete, dass das Mädchen noch lebte.
Auch wenn die Blutlache unter ihr immer größer wurde, ihr körper schien an Farbe zu gewinnen. Natürlich konnte Phyonesc das nicht mit sicherheit sagen, ihr Körper wirkte aber eigenartiger weise ein wenig dunkelgrauer. Er legte sie von seinem Schoß wieder zurück auf den Boden und drehte sie zur Seite. Es wurde Zeit, dass er etwas gegen die Wunde tat. Das Blut wollte nicht aufhören zu fließen und so musste er sich wohl oder übel etwas anderes ausdenken.
Du schaffst das, Nox! Phyonesc war sich keines Falls sicher, ob sie ihn hören konnte, fühlte sich aber so selbst besser. Er machte sich so selbst Mut und sammelte Kraft um das ganze durch zu ziehen.
Phyonesc zog das vollgesogene Stück Stoff von der Wunde weg und hielt kurz inne. Das Blut an seinen Händen war noch warm und floss an ihnen herab! Sein Blick viel auf die Wunde und sein Atem stockte. Der Stoff ihres Kleides zog sich zusammen und schloss sie Lücken mit winzigen Fäden, die sich neu zu weben schienen. Was geht hier vor? fragte er sich entsetzt und ließ sie reflexartig los. Sie rollte von der Seite auf den Bauch und blieb wie tot liegen. Nichts an ihrem Rücken sah so aus, als wäre es einmal verletzt gewesen! Nur das Blut an seinen Händen und auf seinen Klamotten zeichte ihm ,dass er sich nichts eingebildet hatte.
Hoffentlich sieht mich Ayuki nicht so! spukte es ihm durch den Kopf, während er sich selbst betrachtete. Nox war für ein paar Sekunden in den Hintergrund getreten. Und Skenai erst! Was würde sie denn sagen?

Relas musste bei dem widerlichen Gestank, der von dem Tier ausging erst husten und dann niesen. Er hatte schon alle möglichen ekligen Gerüche in der Nase gehabt und nicht einmal war der Geruch von Verwesung dabei, doch der Atem des Raubtiers war eine Mischung aus allem. Relas konnte nicht genau sagen, was es war, doch für ihn stand fest, dass das Tier eine vorliebe für Fleisch hatte. Hat dir dein Frauchen nichts für den Mundgeruch gegeben? Wie kann sie das nur aushalten? fragte er und legte einen extra abfälligen Ton ein. Auch wenn ferox ihn nicht verstehen konnte, seinen Tonfall würde er auf jeden Fall richtig deuten.
Die Zeit verging mehr als nur schleppend, während das Tier kläglich versuchte den Leibwächter aus seiner Rüstung zu befreien. Die Krallen erzeugten ein monotones Schaben und dieses Geräusch würde Relas ab sofort immer wieder erkennen. Aber trotz seiner misslichen Lage, sein Plan ging auf. Ferox biss sich an ihm fast die Zähne aus, obwohl er sie ja garnicht verwendete.
Relas war es leid, immer auf den celath einzuhämmern, doch ihm blieb nichts anderes übrig. Er musste wohl oder übel auf eine Reaktion des Tieres warten und sich ihnen dann anpassen.
Und schließlich entschied sich ferox für eine neue Technik. Für Relas stellte das aber nicht wirklich einen Vorteil da. Die riesige Raubkatze stellte sich auf die Hinterbeine und lief ein paar Schritte wie ein Mensch, nur um Relas mit voller Kraft gegen die Felswand zu drücken. Diese Position stellte eine noch fast misslichere Lage da. Bei Relas selbst hatte sich nichts verändert, er war immernoch im Fell des Tieres begraben, aber der Celath hatte einen grenzenlosen Vorteil, den der schwertkämpfer nicht zulassen konnte. Es benötigte nur einem kleinen Schlag mit der Pfote und sein Genick wäre gebrochen und er würde tot zu Boden sinken. Besiegt von einem Tier! Das konnte er nicht zulassen...,-
Relas entschied sich um, er wollte nicht nur seine Hände gebrauchen, denn so wäre er vollends im Nachteil und in den nächsten Sekunden tot. Er verwendete lieber sein Schwert, auch wenn er es als Verschwelung ansah.
Relas benötigte nichteinmal eine freie Sicht auf seinen Gürtel, um sein Schwert mit nur einem gezielten griff in der Hand zu halten. Auch wenn es die Rechte Seite war und er immernoch starke Schmerzen in seinem arm fühlte, es gab keine andere Möglichkeit. Er zog das Schwert so lautlos wie möglich aus der Scheide und rammte es dem Raubtier mit all der Kraft, die er im rechten arm aufbringen konnte, in die Flanke. Du widerliches Tier beschmutzt mein Schwert mit deinem Blut! sagte er als Ferox an größe zu verlieren schien und sich langsam wieder auf alle viere hinabsenkte. Relas zog das Schwert wieder aus dem Fleisch und richtete sich triumphierend auf. Für den Moment sah es so aus, als wäre erdet Sieger, doch niemand sollte seinen Feind unterschätzen! Es war nicht sicher, ob Ferox den Stich nicht nur als kleines kratzen wahrgenommen hatte und garnicht ernsthaft verletzt war.




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#187

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 28.05.2012 10:25
von SkenaiLittle Girl | 726 Beiträge

Skenai schüttelte bedauernd den Kopf. Als sie die nächste Frage hörte, begann ihr Gehirn auf hochturen zu arbeiten. Sollte sie sich Ayuki anvertrauen? Konnte es etwas schaden? Naja, das schlimmste was passieren konnte, war, dass Ayuki sie für total übergeschnappt hielt. Oder dass sie es irgendjemandem aus der Regierung sagte.
Skenai versuchte, Ayuki einzuschätzen. Das Ergebnis war: vertrauenswürdig. Aber trozdem sagte sie nur:
Naja, wir waren auf der Durchreise. Weshalb kann ich dir erst sagen, wenn wir wieder bei Phyonesc sind, okay?

Kydea, die die ganze Zeit das fliegende Ungetüm mit Skenai beobachtet hatte, wusste zum Glück, wo sie waren. Die Höhle, in der die beiden gelandet waren hatte zum Glück auch noch einen anderen Zugang - einen kleinen Pfad, der sich den Berg hinaufgeschlängelte. Sie sagte zu dem Tier, auf dem sie saß:
Siehst du diesen kleinen Weg da? Der führt ganz weit in die Höhe, zu einer großen Höhle, in der meine Besitzerin - so nannte sie Skenai nur, damit das Tier sie verstand - und ihre Freundin mit einem großen Flugtier sind. Zu denen muss ich. Sag mal... wie heißt du eigentlich?



*freu*
Tief in deinem Herzen gibt es eine Stelle wo auch bei dir die Welt auf den Kopf gestellt wird und dein Leben beginnt
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#188

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 03.06.2012 17:04
von Yakan | 260 Beiträge

Anna rannte wieder zurück in den wald um sich in den schütz zubringen Takeru kommer her ... LOS rief sie zu ihm und rannte immer tiefer in den wald hinein. Sie stürzte auf den boden da sie nicht auf den boden auchtete und über eine Baum würzel fiel. au ... ich sollte noch weiter weg meinte sie leise zu sich und rabelte sich wieder auf als sie sah das Takeru schon wieder näher bei ihr war rannte sie weiter, nach kurzer zeit rennen kam sie wieder auf den weg wo sie vorher war. Bevor sie den normalen weg betrat sah sie zurück und rannte auf den weg wo sie noch ein mal auf dne boden fiel und vor den füßen der Soldaten landete.

Takeru blieb bliz artig stehen und sha zu Anna als sie ihn rief und in den wald rannte. Er sah noch ein mal Yakan hinter her doch sprinntete dann Anna hinter her in den wald kurz darauf hatte er sie eingeholt und rannte neben ihr. Takeru blieb stehen und rutschte noch etwas und landete im busch, er kroch aus dem büsch herraus und leif zu Anna dann sah er auf da die Soldaten genau vor ihm und Anna standen.

__________________________________________________

Yakan sah leicht nach hinte da er Anna´s stummte hör teund wissen wollte was los war als er sah das Sie und Takeru im wald verschwanden grinste er zufrieden. Na warte rief er zu Relas und kamm beim ihm an und sprang in die luft und greift ein mit seinen kampgklauen an.



Fynn





Anna Idris

Takeru


Charackterzitat
Wenn ihr glaubt, das ihr mich zähmen könnt, müsst ihr verrückt sein.
Den Willen einer Kreatur darf man nicht brechen. Wenn ihr mich nur benutzen wollt, wird sich das rächen.


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#189

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 08.06.2012 18:14
von NoxWildkätzchen | 677 Beiträge

Klaare Bilder gab es in ihrem Kopf nun nicht mehr. Das ganz war eine aneinandereiung von zerfetzten erinnerungen, die vor ihrem geistigen Auge entlangzischten und kaum zeit genug ließen, um sie zu betrachten.
Ihr Blut floss immer noch in Eiswasser, doch zumindest spürte sie sich wieder - langsam, ganz langsam tröpfelte das gefühl in ihre Glieder zurück.
Sie lag auf dem Boden - oder schwebte sie in der Luft?
Es war kaum zu sagen, da alles überdeckt war von dem Dornekranz in ihren Lungen und dem bebenden Flattern ihrer Herzflügel. Schweiß bildete sich, als sie mit voller Wucht die Schmerzen zurückgewann - mit dem Bewusstsein.
Ihre Lider hoben sich, wenn auch nur einen Spalt breit, trotzdem sahen ihre Augen nichts.
War sie blind geworden?
Dieses Brennen ... es war die Hölle.
Mit aller Willenskraft griff sie nach der Kontrolle über ihren körper, auch wenn jede Bewegung ihre Knochen schmelzen ließ. Als erstes war es nur eine winzige Bewegung in der Hand - kaum genug, um aufmerksamkeit zu erregen. Die Steine auf dem Boden drückten sich in ihre Wange.
So auf dem Bauch fiel ihr das Atmen schmwer. Sie tat einen rasselnden Zug, verschluckte sich und hustete.
Ein Blutstropfen flog von ihren Lippen, und obwohl sie kaum fähig war, irgentetwas zu denken, betete sie, das sie sich nur auf die Zunge gebissen hatte.
Jemand saß neben ihr.
Sie spürte es, nur als ein Hauch von beseeltheit, bevor sie sich im Staub krümmte und in Panik versuchte, Luft zu holen.
Ni...ka! röchelte sie. Denn wer sollte es sonst sein?
Wo war der Splitter? In ihr drin?
Auf den ... Rücken, b-bitte - ich kriege .... keine .... L-u.....ft.....
Woher kam der Lärm? gab es ihn wirklich?

( ich gehe davon aus, das Relas zu beschäftigt ist, um etwas zu merken! xDD )

Ferox sank auf alle vier Pfoten zurück und spürte das warme, dunkle Wasser, das aus seiner Flanke goss und das Fell rot färbte.
Er bleckte die Zähne, stieß ein grässliches Brüllen aus und musste wohl oder übel nachgeben. Sein bein wollte nicht mehr sein ganzes gewicht tragen, und so war er auf sein Maul angewieesen - ein sprung hätte fatale folgen gehabt.
Langsam tat er einen shcritt zurück, spürte den Menschenstachel aus seiner Haut gleiten und heulte erneut vor schmerz und rasender Wut auf.
Dann hechtete ein menschlein mit Krallen an ihm vorbei und stürzte sich auf den Mann mit dem Dorn.
Kurz zögerte er.
Kurz.
Langsam, wie in zeitlupe, zog er sich zurück, wobei er einen glänzenden Fluss hinterließ. Sein sehendes Auge wurde schmal, als er den Mann zurückließ.
Sollte er doch sein leben riskieren.
Wo war seine Freundin?
Gleich darauf war er bei Nox und dem wimmernden Jungen, der ihren Körper anstarrrte, als würde er gift versprühen. Sofort erkannte er, was die Sachlage war - Sie lebte! - und fauchte dem dummen Kind seinen Atem ins Gesicht, als wolle er sagen:
Reiß dich zusammen!




zuletzt bearbeitet 08.06.2012 18:15 | nach oben springen
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#190

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 18.06.2012 15:35
von Gelöschtes Mitglied
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Rhys sah dem specktabel weiter zu er war nicht de rkämpferrische typ und dazu wollte er sich nicht ein misschen. Auch wenn es gegen den Willen seine bekleiter Xava war blieb er auf den boden sitzen und sha nur zu.

Xava lief nervös hinter Rhys auf und ab er wolte taten sehen nur ruhm stehen möchte er nicht.

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#191

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 20.06.2012 19:50
von Mayina • Königin von Neyaem | 19 Beiträge

Es wurde allmählich still in der großen Halle. Alle kamen wieder ihrer Arbeit &nbsp;nach und kümmerten sich nicht mehr um die Gefahr, die außerhalb der Mauern lag. Das Vertrauen in die Soldaten schien grenzenlos zu sein. Doch dieser Anblick täuschte. Es war still, weil niemand es wagte ein Wort zu sagen. Nicht in der Anwesenheit der Königin.&nbsp;
Mayina seufzte ungehalten und stand langsam auf, um die Stille aus dem Raum zu vertreiben. Ich werde sie niemals verstehen. flüsterte sie sich selbst zu und dachte dabei an die vielen Menschen, die zu ihren "Untertanen" zählten. Was hatte sie getan, das alle schwiegen, wenn sie im Raum war?&nbsp;
Schritt für Schritt näherte Mayina sich der kleinen Tür, die unscheinbar und fremd an diesem Platz schien, denn sie passte nicht zum sonst prunkvollen Stil des Thronsaals. Sie öffnete sie und trat in den Gang dahinter, stellte sich an eines der Fenster in der Mauer und schaute auf die Stadt hinab. Der Palast war ein wenig erhöht gebaut und lag zwischen dem Meer und der steinigen Felswand, die die Bewohner schon oft geschützt hatte. Mayina legte die Hand an den Kopf und schirmte damit die Sonne ab, um die Umgebung besser sehen zu können. Alles schien wie immer zu sein, nur die Soldaten, die sie zu erkennen glaubte, passten nicht ins Bild. Sie Bogen gerade um eine Ecke und liefen in den Wald. Dieser Anblick war ihr fremd. &nbsp;
Ich kann nicht so einfach hier herum stehen! Ich bin die Königin, ich muss mich um alles selbst kümmern! ihre Stimme hörte sich ein wenig schrill und trotzig an, sie verriet das Alter von Mayina.&nbsp;
Entschlossen drehte sie sich einmal im Kreis und rannte dann zurück in den Saal, aus dem Haupttor hinaus und auf die belebten Straßen. In ihrem derzeitigen Kleid würde man sie nicht erkennen. Wenn Relas nicht da war und alles für sie regelte, musste sie es eben selbst tun. Ganz davon abgesehen, dass der Soldat ihr gesagt hatte, dass ihr Leibwächter gefallen war. Umgebracht von fremden! In Gedanken versunken rannte sie die Straßen entlang in Richtung Wald. Sie würde nicht nochmal alle im Stich lassen und eine diplomatische Entscheidung treffen. Zu Gunsten aller.&nbsp;


Wir haben es bald geschafft. Es ist nicht mehr weit. Nakhdira versuchte nun schon seit mehrere Minuten vergeblich die Moral seiner treuen Soldaten anzuheben, doch nichts wollte so recht funktionieren. Es war nunmal so, dass kein freier Mann einen steinigen Hügel hinauf klettern wollte. Erst recht nicht mit voller Rüstung und mit einer sehr ungenauen Angabe, wo sich das Ziel befand. Und vor allem WER das Ziel war! Ein Trupp aus Soldaten konnte schlecht einfache Wanderer oder Bewohner der Stadt angreifen, nur weil sie den Soldaten fremd waren, oder weil sie zufällig die Anzahl der Gesuchten hatten. Ein Fehlangriff wäre unverzeihlich, ganz abgesehen von der Strafe, die Nakhdira dafür bekommen würde. Auf keinen Fall eine Beförderung!&nbsp;
Da wie erwartet auch diese aufmunternden Worte nichts anrichteten beschloss er einfach den Mund zu halten und sich über den steinigen Boden zu kämpfen. Es stelle fast schon eine Herausforderung dar, nicht weg zu rutschen. Nakhdira schnaufte überanstrengt und blieb stehen, während er den anderen stumm befahl weiter zu gehen. Der Mann, der die Soldaten auf den königlichen Befehl hin gesammelt hatte, hatte ihn zum Befehlshaber der kleinen Truppe gemacht. Nichts neues für ihn selbst, aber doch überraschend. Den Sinn der ganzen Aktion hatte er noch nicht durchschaut. Wie weit noch?!? wollte er wissen und brüllte quer über seine Leute hinweg, in der Hoffnung er würde eine Antwort bekommen. Doch anstatt etwas zu hören, wurde es plötzlich um ihn herum still und keiner der Soldaten bewegte sich mehr. Wie auf einen unausgesprochenen Befehl hin waren alle stehen geblieben und starrten auf eine einzige Stelle. Nakhdira wollte schon losschreiend und die faulen Männer zur Ordnung rufen, als er die Ursache der Stille sah. Vor den 30 Mann lag auf dem Boden, versteckt und verstümmelt ein Mann, der ganz ohne Zweifel einmal einer von ihnen war. Nakhdira drückte die Hand vor den Mund und musste sich vor grauen abwenden. Sicher, er hatte schon Verletzungen gesehen, hatte Blut gerochen, war in Kämpfen verletzt worden und hatte auch schon Leichen gesehen, das hier übertraf allerdings alles gewohnte. Der Tote Körper lag seltsam entstellt auf dem Stein und erinnerte nur vage an einen Menschen. (Also ich überspringe die Beschreibung mal, da denke ich mal keiner meine kranken Fantasien lesen will xDD ) Der Befehlshaber konnte sich einfach nicht dazu überwinden erneut hin zu sehen, die Tatsache, dass ein Schwert wohl die Waffe gewesen war, reichte ihm voll und ganz aus.&nbsp;
Aus der Stille wieder allmählich ein Gemurmel und Geflüster, viele spekulierten gleichzeitig über den Toten und den Grund seines Ablebens. &nbsp; Nakhdira's Gedanken schwirrten wirr durch seinen Kopf und immer wieder stellte er sich die frage, wer so etwas tun konnte. Der Soldat hatte bestimmt nichts getan, was diese Reaktion hervorrufen konnte. Doch das ganze brachte in diesem Moment auch nichts. Sie mussten die Leiche wohl oder übel zurück lassen und ihrem Befehl der Königin folgen. Das hatten sie alle geschworen und lebten schon seit Jahren nach dieser Regel. Weiter! Los, los! Wir müssen die Verbrecher suchen, die ohne Zweifel auch schuld an dem Tod des Soldaten sind! Weiter! schrie er laut und sah dabei zu wie sich die Truppe langsam in Bewegung setzte. Das, was er gesagt hatte war natürlich reine Spekulation gewesen, die die Motivation ohne Zweifel anheben würde.&nbsp;

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#192

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 21.06.2012 17:43
von PhyonescReciprocate Grey | 963 Beiträge

Phyonesc war noch verwunderter, als er gedacht hatte. In seinen Gedanken hatte sich alles seinen rechten Platz gesucht und alles schien so geordnet wie schon lange nicht mehr. Skenai und die Fremde waren außer Gefahr. Der Kranke Typ mit dem Schwert war beschäftigt, Tote lagen um ihn herum...,- und Nox würde sterben. 
Ohne es wirklich wahr genommen zu haben, hatte Phyonesc ernsthaft darüber nachgedacht, wie er mit ihrem Tod umgehen sollte. Der Gedanke an das Überleben des Mädchens waren trotz seiner Hoffnung ungewollt in den Hintergrund verschoben worden.  Als sie dann plötzlich krampfend am Boden lag und nach Luft rang, wurde er in die Gegenwart zurück geholt. Wäre Skenai da, hätte sie ihn schon längst zur Vernunft gebracht und er hätte gewusst, was zu tun war. Nun war sie aber nicht da, Phy war auf sich allein gestellt.
Nox bewegte sich erneut und fing an kräftiger zu atmen, bis er einige Worte zu verstehen glaubte. Der erste Gedanke, den er hatte, als er das Wort Nika hörte war, ihr zu sagen, dass er nicht die Person war, die sie rief...,- dann aber entschloss er sich für das Gegenteil und beugte sich über sie. Ja? Ich bin Nika. Du musst überleben, ja? Für mich! Phyonesc hatte keine Ahnung, wer dieser Kerl war, aber anscheinend war er eine sehr wichtige Person in ihrem Leben und für ihn würde sie vielleicht kämpfen. Gegen den Tod. 
Das Blut an seinen Händen fing langsam an zu trocknen und bildete eine rote Kruste auf seiner haut. Für ihn stelle sie aber nur einen grauen Film auf seinen Händen dar. Er würde sie so schnell wie möglich abwaschen! 
Kannst du mich hören? wollte er hoffnungsvoll wissen und beugte sich ganz nah an ihr Ohr. Doch anstatt eine Antwort auf seine frage zu bekommen, keuchte das Mädchen nur etwas von Luft. Was ist ? fragte er hilflos und fuhr sich mit der rechten Hand durch die Haare. Eine Geste die er wirklich nur machte, wenn er verzweifelt war.  Dann fiel es ihm plötzlich ein und er begann zu fluchen. Sie bekam auf dem Bauch keine Luft! Vorsichtig packte er sie an der Schulter und drehte sie zur Seite, sodass sie neben seinem Knien zum liegen kam. Jetzt würde alles wieder gut werden ...,- das hoffte er zumindest.

(jetzt kannst du ganz wach werden ^^ Relas wird jetzt beschäftigt! *muhaha*)

Relas konnte sich ein erleichtertes Aufatmen nicht verkneifen. Heute war ein schrecklicher Tag, der ihn die ganze Zeit an seine Grenzen brachte. Er war wohl doch nicht so unbesiegbar, wie er angenommen hatte, auch wenn er noch nicht besiegt wurde. Das große Raubtier genau vor ihm sank immer weiter auf seine Hinterbeine zurück und schien durch den Schwertstich erheblich verletzt worden zu sein. Zu Relas' Glück. Hätte sein heiliges Schwert nichts ausrichten können, hätte er sich ernsthafte Gedanken über eine Taktik machen müssen, wie bei einem Menschen! Zum glück war ihm diese Entwürdigung erspart geblieben. Widerliche Kreatur! schrie er das Tier an und lachte schon fast hecktisch, als sein Gegner den Rückzug antrat.... auch wenn es zu zögern schien. Relas musste nicht nachdenken, um einen Entschluss zu fassen, für ihn stand ein Rückzug außer Frage, niemand bekam Gnade! Das hast du dir wohl so gedacht. Erst greifst du stinkendes Tier mich an und dann ziehst du dich mit eingezogenem Schwanz zurück, wenn dein Feind ein Schwert zieht. Erbärmlich! erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er gerade mit einem Lebewesen sprach, dass womöglich kein einziges Wort von dem verstand, dass er ihr vorsagte. Immernoch wütend verstummte er und wollte sich wieder an die gewohne Felswand lehnen, als er am Rande seine Gesichtsfeldes etwas silbernes aufblitzen sah, dass stetig näher kam. Es war viel mehr eine Reaktion, oder sein Instinkt, der ihn sein Schert heben ließ, als ein Plan. Der hieb des Fremden, den er schonmal gesehen zu haben meinte, kam schnell und sehr unerwartet. Relas war eigendlich davon überzeugt gewesen, dass niemand wirklich kampffähig war, nicht nach den letzten Minuten. Wer...? wollte er in der Drehung wissen, kurz bevor sein Schwert gegen die Kampfklauen eines Mannes mit blonden Haaren krachte. Ein paar Funken sprühten auf, wurden vom Wind hinfort getragen und erloschen schließlich. Relas zeigte es nicht, doch er musste zugeben, dass der Schlag mit sehr viel Kraft geführt worden war. Noch ein würdiger Gegner neben Nox? Es sollte wohl doch ein Glückstag werden?
Als sein neuer Gegner ein wenig nach hinten taumelte, sich dann aber gleich wieder fing, brachte Relas seine Gedanken in Ordnung und widmete sich völlig seiner neuen Beschäftigung. Es würde ganz sicher nicht mehr lange brachen, bis die Soldaten auf dem Platzt ankamen und alle festnahmen. Relas wollte auf keinen Fall jemanden zurück lassen, der noch zu irgendwas fähig war.


Izcieron gefiel der Lauf der Geschichte überhaupt nicht. Er entfernte sich immer weiter von seinem Herrchen und konnte ihm so nicht zur Hilfe eilen, falls sein Besitzer überhaupt jemals welche brauchte. Natürlich kann ich sie sehen, du kleines nerviges Ding! allmählich ging im das orangene Plüschtier auf die Nerven. Es zwang ihn einfach das zu tun, was es wollte und fragte nichtmal, ob er damit einverstanden war! Okay, ein Raubtier wie er selbst war dem kleinen Tier völlig überlegen, aber im Gegensatzt zu seinem Partner, konnte er einfach nicht nein sagen. Er war gefährlich, ja, aber nicht so ein mieses Aschloch wie Relas.
Izcieron hatte die Höhle schon von weitem gesehen, hatte aber noch darauf gewartet, bis das Tier seine Vermutugen bestätigte. Seine Sinne waren mehr als nur scharf und so schnell würde ihm nichts entgehen. Auch sein Weg gestaltete sich nicht als besonders anstrengen oder nicht zu überwinden. Ab und zu rannte er auf einen umgefallenen Baum zu, unter dem er aber einfach hindurchtauchte, oder darüber hinweg sprang. Kein wirklich Kunststück.
Ich bin Izcieron. Antwortete er dann etwas verspätet und sprang auf den ersten Felsen, der sich ihm bot, um die kleine Anhöhe zu erklimmen. Den Namen seines kleinen Begleiters wollte er vorerst garnicht wissen.-




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#193

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 21.06.2012 21:05
von NoxWildkätzchen | 677 Beiträge

Nox hörte die Antwort des Mannes neben ihr und stieß einen erleichterten Laut aus, der jedoch wieder in einem Luftschnappen endete, da sie ernsthafte Mühe hatte zu atmen.
Erst als ihr Bruder sie, ein wenig hastig für seine Verhältnisse auf den Rücken drehte, schaffte sie es wieder, ihre Lungen zu strecken und richtig einzuatmen. Ihre Erleichterung darüber hatte fast keine Grenzen, allerdings brüllte der Schmerz noch von ihrem Rücken aus durch ihren ganzen Körper und langsam realisierte sie ein Ziehen in ihren einen Fingern.
Eine kurze Erinnerung, wie sie durch die Luft flog und etwas in ihrer Hand beim aufprall knackte, blitzte durch ihren Kopf, war jedoch nicht präsent genug, als dass sie sie Behalten konnte.
H...hhha! machte sie, ballte die Hände zur Fäusten und atmete Bebend ein und aus, während ihr der Schweiß über die Stirn perlte. Was hatte ihre Mutter immer gesagt - Ihre Mutter, ihre Mutter - sie musste sich an das Gesicht erinnern, es half gegen den Schwindel - ... ja ... Da war es - sie hatte gesagt, das das hier Anzeicen von Fieber waren. Was war Fieber, Fieber noch mal ...
Dah ... nke, Nika murmelte sie kurz und ihre Mundwinkel zuckten, als wolle sie doch tatsächlich Lächeln. Ihre Augen waren immer noch geschlossen, ihre Gesichtszüge verkrampften sich kurz, als es wieder in ihrem Rücken brüllte ... Gerade war da wieder etwas gewesen ... genau, Fieber ... Erinnerungen ... als sie Ferox begegnet war, hatte sie Fieber gehabt! ... Warum noch einmal, warum...? Komm schon, streng dich an! Ja, natürlich, sie hatten sich geprügelt, er hatte sie aufgeschlitzt, die gesamte Seite entlang, und sein Auge hatte sie ebenfalls verletzt.
Du warst es ... der Ferox und mich ... aus der Grube geholt hat redete sie einfach los, nur in dem Verlangen, sich abzulenken, nicht an den Schmerz denken, an die Dunkelheit. Das war nett von dir, sehr ... nett - danach hatte ich auch Fieber, ... Fieber, f-fieber .... Es klang wie das Gemurmel einer verrückten. Gut das du - hier bist - Brüderchen ... das ist auch nett ... von dir....
Und endlich, endlich schaffte sie es, mit einem weiteren Keuchen die Lider zu heben und Farben zu empfangen. Auch das Hören kam zurück ... Geschrei von einem Mann, der jemanden verhöhnte. Klirren .... von Metall?
Und der Mann, der dort neben ihr Hockte, dessen Bild sich vom unscharfen allmählich in die scharfen Konturen eines Körpers umwandelte, war nicht Nika.
Sie starrte ihn an.
W ..... wer ....
Nika? Wo war er? Er durfte doch nicht weg sein! Weit riss sie die Augen auf, zu weit, und wurde geblendet von all den Bildern und Empfindungen. Mit einem Quicken presste sie die Hand auf ihr gesicht und hustete. Alles in ihr verströmte Angst, aber sie konnte nicht weglaufen, geschweige denn aufstehen.
Ah ... Uh ... wimmerte sie. Dein name .... Fyo ... nein, Phyyy ... ooh .... ooooh ... M-mein Kopf!




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#194

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 22.06.2012 18:14
von Yakan | 260 Beiträge

Yakan ging ein paar schritte zurück und sah seinen Gegner an der seinen angrief mit seinen Schwert barirte. Nicht schlecht ... einen so guten kämpfer wie dich habe ich lang nciht mehr gesehen .... und erst recht nicht gekämpft sprach Yakan in einen unbedeuteten Tonfall und grinste nur zufrieden. Ein kampf nach solanger zeit tat gut und es schien er hat nichts verlernt. Yakan stürmmte noch mals auf Relas zu dies mal suchte er seine schritte sogrfälltig aus jedoch schnell und unberechenbar wie er früher es immer tat um seinen Gegner etwas in die irre zutreiben.



Fynn





Anna Idris

Takeru


Charackterzitat
Wenn ihr glaubt, das ihr mich zähmen könnt, müsst ihr verrückt sein.
Den Willen einer Kreatur darf man nicht brechen. Wenn ihr mich nur benutzen wollt, wird sich das rächen.


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#195

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 10.07.2012 10:10
von Ayuki | 287 Beiträge

(Da man den Toruk anscheinend zuerst nicht beachtet hat schreib ich den Teil jetzt einfach nochmal hin.)

Kazuka hatte hatte schon von dem Zeitpunkt gewusst, was sein Mädchen von ihm wollte, als sie sich an das erinnert hatte, was sie diesem Jungen gesagt hatte. Auch hatte er gespürt, dass es ihr sehr wichtig war, dass dieser in Sicherheit war. Sofort hatte er seine Schwingen ausgebreitet und sich in die Lüfte erhoben. Der Wind bildete einen Fluss in dem er zu schwimmen schien. Sein Blick richtete sich auf etwas weit unter ihm, ein kleiner Punkt inmitten vieler anderer. Ein kleines oranges Etwas, das auf etwas zu reiten schien. Klein und orange...reitet auf einem anderen Etwas..., teilte er Ayuki mit. Sie sollte wissen, was da direkt auf die Höhle zukam. Er selbst hatte keine Zeit, um dem nachzugehen, trotzdem ließ er sich abwärts gleiten, sein Schatten fiel auf die Wiese, wurde mit jedem Meter, das er an Höhe verlor, gößer und gröer, fast giganzisch im Gegensatz der andren Tiere. Er konnte nun mit Sicherheit sagen, dass er dieses kleine Ding schon mal gesehen hatte. Oranges Wesen nicht unbekannt! Tierchen von Mädchen! Obwohl seine Gedanken nicht so klar und bestimmt, wie die Ayukis waren, sondern wild und ungezähmt, konnte man ihn trotzdem gut verstehen. Es hatte ihn noch nie gekümmert, mit welchen Ausdrücken sich die Caremeí verständigten. Kazuka stieß ein lautes Brüllen aus und ehe sein Schrei verklungen war, hatte sich auch schon wieder ein beträchtlicher Abstand zwischen dem Wesen und ihm gebildet. Seine Schwingen schlugen noch kraftvoller und er erreichte die maximale Grenze der für ihn möglichen Geschwindigkeit. Er war wieder höher aufgestiegen, so hoch, dass man ihn vom Boden nur als Flugtier erkennen konnte, jedoch nicht sagen was genau er war. Konzentriert hielt er Ausschau nach Phyonesc. Seine Augen nahmen jedes noch so kleine Säugetier wahr, entdeckten den Jungen aus großer Entfernung und er zog die Flügel nun enger an den Körper. Kazuka beschleunigte im Gleitflug noch etwas mehr und flog einige Meter über den Köpfen von dem Jungen und einem Mädchen hinweg, landete etwas entfernt und brüllte noch einmal. Der Geruch des Jungen kam ihm vertraut vor, er wusste, dass Ayuki ihm vertraute. Warum sollte er also nicht das Gleiche tun? Das Mädchen jedoch betrachtete er argwöhnisch, roch das Blut, das bis vor kurzen noch aus ihr herausgeflossen war und genau das machte ihn stutzig. Wie war es möglich, dass eine Wunde der Menschen so schnell verheilte? Bisher hatte er das noch nie gesehen...Kazuka prustete Luft aus seinen Atemlöchern und beobachtete den Jungen. Was geschehen? Warum wieder geheilt?, fragte er dann Jungen, Phyonesc. Doch nich ehe er eine Antwort erhalten hatte, meldeten sich seine Sinne für Gefahren. Es kam etwas auf sie zu, etwas großen, gefährliches, das Rache wollte. Achtung, Gefahr!, meldete er sich zu Wort, Was tun? Er musste ihn, nein sie beide beschützen. Ayuki würde es nicht gutheißen, wenn er sie im Stich ließe. Also breitete er seine Flügel erneut aus und schwang sich in die Luft. Er flog an der Felswand entlang und konnte auch schon bald darauf eine Gruppe von Menschen ausmachen. Der Toruk brüllte den Männern eine Warnung zu, furchterringend und bestimmt. So leicht würde er sie hier nicht vorbeilassen, zuallererst mussten sie gegen ihn kämpfen.

Ayuki hing ihren Gedanken nach. Warum wollte Skenai ihr nicht erzählen, was vor dem Angriff geschehen war? Schon malte sie sich Dinge aus, die das Stehlen oder andere Tätigkeiten beinhaltete, doch je länger sie darüber nachdachte, desto unwahrscheinlicher schienen ihr diese Möglichkeiten. Sie konnte sich Skenai einfach nicht als Diebin oder anders vorstellen.
Als ihr Begleiter ihr das Nähern eines kleinen Wesens berichtet konnte sie es schon ausmachen. Eine kleine orange Gestalt, auf einem anderen Wesen. Skenai? Ist das da vorne nicht Kydea? Doch schon als sie das fragte war sie sich sicher, dass die kleine Begleiterin den Weg zu ihnen gefunden hatte. Es war erstaunlich, was dieses kleine Wesen alles schaffte. Das Mädchen stand auf und ging aus der Höhle hinaus, um besser sehen zu können. Kydea! Wir sind hier in der Höhle!, rief sie erfreut bei deren Anblick.


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ja, mir war langweilig :P
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