#166

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 21.02.2012 17:50
von Gelöschtes Mitglied
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Rhys lief gemüdlich durch den wald er war noch nicht lange wach daher war er auch noch etwas müde. Doch wirklich ausgeschlafen war er nicht eine albraum nach dem anderen plagte ihn. Rhy blieb stehen als er einige Soldaten und ihm fremde menschen sah. Er wüsste nicht was er machen sollte sollte er ihnen helfen und sich ein mischen oder sich zurück halten und abhauen.

Xava kamm von hinter Rhys zum vorschein. Er sah die fremden menschen an und lies sich einen gedanken durch den kopf. Xava stupste Rhys mit den nüstern an und wieherte leise und forterte ihn auf dort mit zu mischen auch wenn es nicht Rhys art war. Xava stellte sich neben ihn hin und wieherte wieder.

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#167

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 25.02.2012 11:44
von Ayuki | 287 Beiträge

>>Ich glaube, wir sollten von hier verschwinden, bevor euch hier noch was passiert...<<
Ayuki machte sich ernsthafte Sorgen um sie Beiden, Skenai brauchte sofort ein Gegengift, doch es war besser, wenn sie zuerst ein Stück in den Wald gingen.
>Kazuka ich brauche dich! Komm her und hilf mir, bitte!<
Ayukis Gedankenstimme war klar und deutlich für den Toruk zu vernehmen und so machte er sofort.kehrt und flog so schnell er könnte zu Ayuki. Er setzte am Boden auf und legte sich so am Boden nieder, dass das Mädchen keine Schwierigkeiten hatte Skenai auf den Rücken des Tieres.zu verfrachten (xDDD).
(Soll ich dich auch mitnehmen Phy? Oder hast du was anderes vor?)


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#168

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 25.02.2012 12:51
von SkenaiLittle Girl | 726 Beiträge

Skenai spürte ihren Körper mittlerweile gar nicht mehr. Und so konnte sie auch nur durch die Geräusche um sie herum erkennen, dass plötzlich hinauf gehoben wurde. Allerdings ging es ihr ansonsten schon wieder ein wenig besser, sie konnte wieder klar denken. Doch was half ihr das, wenn sie sich nicht bewegen konnte!? Das einzig mögliche wäre gewesen, mit Kydea über Gedanken zu kommunizieren, doch woher sollte das kleine Flatterding wissen, dass es ihr wieder soweit besser ging?

Kydea saß auf Skenais Brust und passte auf, dass ihr niemand auch nur ein Haar krümmte. Als sich eine Grille zu weit in Skenais Nähe traute fauchte sie sie missmutig an, um zu zeigen, dass sie gut aufpasste. Als Skenai dann hinauf gehoben wurde purzelte sie ein wenig unsanft herunter, doch gleich war sie wieder oben, bei ihrer Freundin und bewachte sie. Dann wurde ihr bewusst, dass ihr Rucksack gar nicht da war! Aufgeregt zeigte sie auf den ausgeleerten Rucksack und hüpfte ein bisschen auf und ab, um auf sich, und somit den verlassen daliegenden Rucksack aufmerksam zu machen.



*freu*
Tief in deinem Herzen gibt es eine Stelle wo auch bei dir die Welt auf den Kopf gestellt wird und dein Leben beginnt
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#169

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 25.02.2012 16:37
von Yakan | 260 Beiträge

Yakan namm seine Kampfklauen in die hand und rannte weiter er knurrt eleis ein sich hinein. Er sah zu zwei Mädchen und zu einen echt kömischen wesen er war zwar schon an soche gestallten gewonnt jedoch überraschte in so was imemr wieder. Hey ... kann man helfen fragte er und blieb vor den zwei stehen.

Fynn legte sich flach auf den boden erwollte nciht das in jemand sah aber er wusste auch das er eigendlich Yakan helfen sollte.



Anna überlegte und riess sich zusammen dan rannte sich Yakan wieder hinter her und blieb neben ihm stehen sie wollte helfen abe rnicht kämpfen.

Takeru rannte ohne groß nach zudenken Anna hinter her wenn es nach im ging würden sie weiter hin im wald bleiben versteckt und sich bei sowa snicht einmsichen aber was solls es ist zuspätr für sowas.



Fynn





Anna Idris

Takeru


Charackterzitat
Wenn ihr glaubt, das ihr mich zähmen könnt, müsst ihr verrückt sein.
Den Willen einer Kreatur darf man nicht brechen. Wenn ihr mich nur benutzen wollt, wird sich das rächen.


zuletzt bearbeitet 25.02.2012 16:42 | nach oben springen
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#170

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 25.02.2012 17:04
von PhyonescReciprocate Grey | 963 Beiträge

Akuki's Satz verwunderte Phyonesc ein wenig. Sie sollten verschwinden? Einfach so, ganz ohne den anderen zu helfen.
Aber, wir können doch die anderen nicht im Stich lassen! Und außerden befindet sich das Gegengift irgendwo in diesem Haufen. Er zeigte auf den Rucksackinhalt, seine Gedanken gingen immer im Kreis und schienen sich selbst nicht entscheiden zu können, was geschehen sollte. Für den Neuling mit den blauen (xD) Haaren und den Kerl, der schonmal dagewesen war, hatte er keine Zeit. Sie würden schon selbst verschwinden, wenn sie merkten, dass etwas nicht stimmte. Phyonesc war ja nicht für alle selbst zuständig, für Skenai aber schon! Alle außer Skenai sah er heute zum ersten Mal in seinem Leben und fühlte sich doch schuldig, weil er sie da alle mit reingezogen hatte. Sie hätten auch einfach gehen können! Dann hätten die Soldaten sie vieleicht nicht angegriffen.
Phyonesc hob den Kopf und schaute Ayuki genau in die Augen. Sie waren grau, genau wie alles um ihn herum...
Bring sie in Sicherheit, bitte! flehte er sie schon fast an und meinte damit die vergiftete Skenai. Sie war seine Schwester! Und das schon mehrere Jahre lang. Auch wenn sie nicht wirklich verwandt waren, sie war immer für ihn da gewesen, wenn er mal wieder am durchdrehen war, und er hatte alles gegeben um sie zu beschützen. Seine Hand verkrampfte sich wieder zur Faust bei dem Gedanken, dass er warscheinlich gerade einmal 5 Meten von ihr entfernt gestanden hatte, als sie vergiftet wurde. Ich muss den anderen helfen , es ist meine Schuld, dass das alles passiert ist! Phyonesc stand ganz langsam auf und drehte sich dann in Zeitlupe im Kreis. Er sah alles, was um sie herum geschah und es war noch schrecklicher, als alles, was er sich vorgestellt hatte. Er hatte zwar wirklich viel erfahrung mit dem Tod, das verschaffte ihm aber doch ein schlechtes Gefühl im Magen. Alle Soldaten, die sie angriffen hatten, lagen Tod oder sehr stark verwundet am Boden, keiner stand mehr. Alles war wieder ruhig und machte den Anschein, als wäre nie etwas geschehen. Dann drehte sich Phyonesc weiter und er zog die Luft durch die Zähne ein, sodass ein pfeifendes Geräusch entstand. Nox kämpfte immernoch mit einem Kerl, der ihr anscheinend Körperlich sehr stark überlegen war, trotzdem schaffte sie es sehr gut, sich dagegen zu behaupten. Genau in diesem Moment stach sie ihre Lanze in den Arm des Mannes und Phyonesc konnte sehen, wie sich der Stoff in ein dunkleres Grau verwandelte.
Phyonesc hob seine Rechte Hand und fummelte damit nervös an dem Lederbändchen um sein linkes Handgelenk herum.
Bitte bring sie in den Wald. sagte er zu Ayuki gewandt und drehte sich wieder zu den Beiden um. Ayuki hob Skenai gerade auf Kazuka und er nickte ihr dankbar zu.


(Der Part von Relas kommt im nächsten Beitrag (: der ist noch nicht ganz fertig)




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#171

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 26.02.2012 17:49
von Gelöschtes Mitglied
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Rhys sah Xava ungläubig an er wollte nicht er setzte sich auf den Boden und sah zu dem menschen er wollte nicht kämpfen außerdem war er noch müde und könnte sich noch nicht Konzentrieren. Rhys wand den blick ab von Xava und sah zu den Menschen.

Xaver kratze etwas auf den Boden herum und sah zu Rhys dan sah er wiederum wieder zu boden.

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#172

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 28.04.2012 17:13
von PhyonescReciprocate Grey | 963 Beiträge

Relas konnte sich das kleine, freudlose grinsen, dass sein Gesicht für kurze Zeit zu einer Maske verzog, einfach nicht verkneifen. Er war nicht der Typ von Kerl, der bei jeder Kleinigkeit in schallendes Gelächter ausbrach, doch bei diesem Spektakel konnte er sich nicht zurückhalten. Seine Feindin, die auch noch ein Mädchen! war, flog durch die Luft und sah dabei aus, als hätte sie es schon mehrere male getan. Sie fing nicht einmal an zu schreien, sondern gab nur ein kleines zischen von sich, bei dem sich Relas nicht sicher war, ob es sich nicht doch um den Wind handelte. Es dauerte nur einen Bruchteil einer Sekunde, dann endete der Flug und in dem Leibwächter breitete sich der Wunsch aus, dass unbedingt nochmal zu probieren. Er liebte es einfach, sich während eines Kampfes neue Strategien und Tricks auszudenken. Relas hatte deshalb auch schon nicht selten einen Kampf länger andauern lassen, als es eigendlich nötig gewesen wäre. Der Sieg war ihm noch nie verwehrt worden. Aber dieses mal war es etwas anderes, eine neue Erfahrung, die er nicht erwartet hatte. Das fremde Mädchen, dass sich so selbstsicher auf ihn gestürzt hatte, war eine wirkliche Gefahr für sein Selbstvertrauen und er konnte jetzt schon sagen, dass er sich mit unzähligen trainingsstunden dafür bestrafen würde.
Nox landete unsanft auf den steinigen Boden, doch das erwarteter knacken ihrer Nackenwirbel blieb aus. Sie hatte es doch ernsthaft geschafft ihr Hände schützend über ihren Kopf zu legen! Relas ballte seine freie Hand zu einer Faust und beobachtete. Nox stemmte sich hoch auf die Beine und erleichterte Relas so, ihre Lage einzuschätzen. Sie hatte sich mindestens zwei Finger gebrochen, wie der schwertkämpfer ohne weiteres an ihrer gekrümmten Hand und ihrem Gesichtsausdruck erkannte. Doch wie Relas es erwartet hatte, ließ sie sich davon kein wenig stören, es entfachte sogar die Wut, die sie bis zu diesem Augenblick wenigstens noch ansatzweise im griff hatte. Das Mädchen stürmte auf ihn zu und schlug mehrfach mir der Lanze auf das Schwert ein. Relas blockte die Angriffe mir Leichtigkeit und wartete, bis sie einen Fehler machte und er ihre Deckung durchdringen konnte. Es tat sich aber keine Möglichkeit auf, Nox raste vor Wut und Relas fiel nichts ein, was er tun sollte. Er wartete einfach ab, bis etwas geschah. Und so kam es auch. Nix legte all ihre Kraft in einen Schlag gegen sein Schwert und sein arm erzitterte unter dem Schwung. Es war nicht schmerzhaft, dafür aber so unerwartet, dass der Leibwächter für einen Moment staunend seinen Arm betrachtete. Das nutzte die speerträgerin aus und rammte ihren Speer genau auf seine bauchdecke zu. Relas handelte nur noch aus reflex und drehte sich zur Seite weg. Die Speerspitze bohrte sich nun nicht mehr in seinen Bauch, sondern durchdrang die Haut an seinem Schwertarm und blieb im knochen stecken. Nun hatte er eine ernsthafte Verletzung. Die Wunde brannte höllisch und lähmte seinen Arm. Das Schwert löste sich aus seiner Hand und landete mit einem metallenen, klaren Laut auf dem Boden. Du kleines Miststück! schrie er sie an und etwas in seinem Kopf schien sich zu befreien. Er ging in die Hocke und hob den Kopf, dass er sie sehen konnte. Seine linke Hand tastete über den Boden und schloss sich schließlich fest um den roten Griff. Nun, kleine, wirst du sterben! warnte er sie vor und stürmte dann ohne eine Vorwarnung auf sie zu. Nun war er nicht mehr der gelassene Krieger, der alles genau plante, er war ein Tier. Relas hatte sich nicht mehr unter Kontrolle und handelte nur noch nach seinen Instinkten. Der Schmerz machte ihn nur noch gefährlicher. Relas hob das schwert zu einem Schlag auf ihren Kopf, merkte aber, dass Nox ihn abwehren würde, also drehte er die linke Hand mit dem Schwert auf sie Seite und lief unedeckt auf sie zu. Es sah fast so aus, als wollte er sie umarmen. Relas schmiss sich mit seinem ganzen Gewicht gegen sie und riss sie von den Beinen. Ihr Speer bohrte sich in seine Seite und schien dort stecken zu bleiben, sein eigenes schwert drehte er nach innen und noch während sie vielen bohrte er es in ihren rücken. Die Schneide Durchschnitt ihre feste Kleidung und bahnte sich seinen weg auf ihr Herz zu. Relas knurre fröhlich wie ein Tier, als er das warme Blut an seiner Hand spürte und zog das Schwert aus ihrem rücken bevor es ihr Herz durchstieß. Er wollte sie leiden sehen, dabei sein, wie sie kläglich und unter Schmerzen verblutete! Dann vielen die beide auf den Boden und der Aufprall wurde durch ihren Körper gedämpft. Relas musste den schwertgriff los lassen, damit er sich nicht die Hand hinter ihren rücken brach. Der Leibwächter stämmte sich hoch und betrachtete die sterbende. Zu seinen Entsetzen hatte sie die Augen geschlossen und lag bewusstlos auf der Erde. Nun konnte er sich das zusehen sparen! Er ging neben ihr in die Hocke und zog sein Schwert unter ihr hervor, dann wischte er es an ihrer Kleidung ab und trat wieder zurück am die Felswand. Relas wurde wieder zum Beobachter.

(also natürlich stirbt Nox nicht xD Relas denkt das nur, damit es ein unerwartetes Wiedersehen geben kann :D)




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#173

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 28.04.2012 19:07
von Yakan | 260 Beiträge

Yakan drehte sich um und sah den Kampf zwischen dem Mann und dem Mädchen zu. Er wuste nicht was er tuhen soll sonst wusste er es immer und heute was war los mit ihm. Er zog seine Kampfklaue an und musste das leicht knurren. Er war nicht ganz sicher ob er das nun wirklich tuhen sollte aber es war shcon zuspät um seine Meinung noch zu ändenr. Er rannte auf den Mann zu der er gerade beim kämpfen zusah er bekamm richtig lust zum Kämpfen als er da zusah und könnte sich nicht wikrlich zurück halten um endlich wieder zu Kämpfen. "wann habe ich das letzte mal gekämpft .. zulange ich kann mich gar nicht mehr daran errinnern" dachte er sich und wollte nur noch Kämpfen.


Anna sah Yakan nach jedoch blieb sie ruhg stehen und sah die beiden mädchen an dan sah sie zu Takeru Takeru hilf in bitte sagte sie im gedanken zu takeru und sha in lieb an dan wante sie sich wieder den beiden mädchen zu.

Takeru wüsste ja das sie an Yakan hing da er ein familien mitglied von ihr war aber wiso sollte umbedingt er. Dann knurrt eleich innelrich und rannte Yakan hinter her um ihn zu unterstützen.



Fynn





Anna Idris

Takeru


Charackterzitat
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#174

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 30.04.2012 22:15
von NoxWildkätzchen | 677 Beiträge

Als Relas begann sie zu beschimpfen, breitete sich ein kleines, Höhnisches Lachen in irem hals aus, doch sie unterdrückte es, als sie bemerkte, das die Wut ihm genau wie ihr zuvor mehr Kraft verlieh als ein tobender Bulle.
Durch einen kurzen Seitenblick bekam sie mit, das Phyoenesc anscheinend zurückbleiben wollte, und sie hoffte, das Skenai nicht sterben würde. Schon komisch, sie hatte keine ahnnung, wer die alle hier eigentlich wahren, trotzdem machte sie sich Sorgen um sie.
Dann forderte Relas ihre volle Konzentration, als er das Schwert auf ihren Kopf zuschwang. Die Sekunde, in der er sein Schwert wieder hatte aufheben müssen, währe der perdekte Punkt zum Angriff gewesen, doch sie hatte sich ablenken lassen. Das verärgerte sie so sehr, das sie unvorsichtig wurde.
So sah sie nicht kommen, wie er die Richrung seines Hiebes änderte. Sie sah es nicht kommen, wie er sich von der Seite anpirschte, innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde. Und als er auf sie zuhechtete, das gesicht zu der Fratze eines Racheengels verzerrt, hatte sie nicht genug Zeit, um zu reagieren.
Du - ! brachte sie noch hervor, da krachte er mit seinem ganzen gewicht in sie rein, presste ihre alle Luft, allen Sauerstoff aus den Lungen, und trieb sein Schwert einem brennenden Dorn gleich in ihren Rücken.
Der Schmerz explodierte so entsetzlich, als hätte ein Pferd ihr ins Kreuz getreten. Splitter schlitzen ihr die Sinne auf, zerrissen sie, zerrissen sie mit einer Peitsche aus metall.
Nox spürte nicht mehr, wie sie nach hinten viel. In der Sekunde, in der sie dem Boden entgegen krachte, tobte ein solcher Schmerz in ihrem Nacken, das es einem gefräßigen Parasitenschwarm in ihren Lungen gleichkam. Sie konnte nicht sehen, nicht schmecken, nicht hören.
Nur fühlen.
Ihr Schrei wurde erstickt, als der Aufschlag kam, als Relas Gewicht ihr Nägel in den Leib trieb und sie zerdrückte. In ihrer Panik stach sie mit der Lanze zu, ohne zu wissen, ob sie getroffen hatte, bevor ein Blitz aus glühend weißen Spinnenweben ihr Blickfeld zerriss ...
... und das Bewusstsein ihr entglitt.
Noch nicht einmal für Gedanken reichte es.

Ein Brüllen, einem wütenden Lediatan gleich ertöhnte, als Ferox das Maul aufriss und all seine Raubtierhafte Wut in den Laut setzte.
Nox war besiegt! Besiegt von einem Mann mit keiner Güte in den Knochen!
Er wusste nicht, ob sie tot war, aber ein Celath konnte den Unterschied zwischen Tod und Ohnmächtig nicht erfassen, nicht aus dieser entfernung und erst recht nicht mit einem blinden Auge.
Hinter ihm, das spürte er, drehten sich die anderen Zweibeiner nach ihm um, als er erneut brüllte und sich bereit machte, auf dieses Ehrlose Bürschchen zuzurennen und es in Stücke zu reißen.




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#175

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 06.05.2012 09:30
von Mayina • Königin von Neyaem | 19 Beiträge

Mayina wollte nicht glauben, was sie von dem abgehetzten Soldaten erzählt bekam. Die ganze Zeit über hatte sie sich die schrecklichsten Dinge ausgedacht, die ihren Kämpfern zustoßen könnten. Doch die Realität war noch viel grausamer! Die junge Königin krallte ihre Hände ganz fest um die Stuhllehnen und hob den Kopf so an, dass keiner ihre tränenden Augen zu sehen bekam. »Alle sind tot? Wirklich alle?!?« fragte sie nochmal nach und ihre Stimme klang sehr brüchig und aufgeregt. Nun hatte sie ernsthaft ihre erste schlechte Entscheidung getroffen und Soldaten unter ihrem Schutz in den Tod geschickt. Mayina fühlte sich schlechter als je zuvor ihn ihrem Leben. Ihre innere stimme, die ihr immer wieder zu sagen versuchte, dass sie es nicht wissen konnte, versagte. »Ich werde eine neue Truppe zusammen stellen und wir werden diese Mörder gefangen nehmen, so wahr wie ich die Königin bin!« rief sie in den Raum. Dieser Satz sollte aufmunternd wirken, aber nicht einmal sich selbst konnte sie damit beruhigen. &nbsp;»Schickt mir die besten Soldaten, die wir vom Dienst abziehen können. Ich will sie alle am Tor sehen!« nun wirkte Mayina wieder ein wenig sicherer. Sie hatte anscheinend das Vertrauen ihrer Untertanen noch nicht zerstört, denn einige Wachen fingen hektisch an andere Soldaten zu rufen und zu sammeln. &nbsp;Die junge Königin stand kurz entschlossen auf und lief auf den geflüchteten Soldaten zu. » Was ist mit Relas? Ist er auch...?« wollte sie von ihm wissen. Dieses Gespräch war nicht für alle im Raum bestimmt und sie wollte Gewissheit haben, dass es ihrem Leibwächter gut ging.


Karan hatte alles erzählt was sich vorgetragen hatte und war dabei nicht immer ehrlich gewesen. Er war zwar von einem Flugdrachen durch die Luft geschleudert worden, hatte aber niemals versucht, gegen ihn zu kämpfen. Eine Lüge, die sicher keiner heraus finden würde. Auch den Leibwächter der Königin hatte er geschickt ausgelassen, und das Mut Grund. Karan wusste, dass er gegen das Mädchen siegen würde, so wie er es immer tat. Wenn er dann mit ihr fertig war, wäre es ein leichtes die anderen auch noch zu besiegen, dann wäre sein eigener guter Ruf als Botschafter kaputt. So würde es immer noch die Chance geben, dass die Königin ihn dabei erwischte, wie er nutzlos an einer Wand herum stand.&nbsp;
Karan hatte gerade vorgehabt zu gehen, als sich Mayina erhob und zu ihm lief. Ihre Stimme war voller Trauer, als sie ihn nach Relas fragte und Karan verfluchte sie im Gedanken wegen dieser Frage. Was sollte er denn jetzt erzählen?
Euer Leibwächter lebt, ist aber schwer verwundet worden von einer speerträgerin. Er hat sich sehr aus dem Kampf heraus gehalten, Majestät. Ich weiß es steht mir nicht zu, aber ich zweifle an seinem Willen, überhaupt etwas zu tun. Er stand an einer Felswand und schaute uns dabei zu, wie wir uns vergeblich verteidigten. *Das müsste reichen, um Zweifel zu säen.* dachte er und drehte sich dann um, damit er zum Schein nach brauchbaren Soldaten suchen konnte.


Genau 10 Minuten später verließ ein Trupp aus 30 Soldaten das Schloss und bahnte sich einen Weg durch die neugierigen Menschen. Keiner der Bewohner in der Stadt wusste genau, was los war und auch keiner der Soldaten antwortete. Als sie den Wald erreichten zerstoben die Menschen langsam wieder in alle Himmelsrichtungen und gingen ihrer Arbeit nach, die Soldaten aber liefen ohne anzuhalten weiter und kletterten den steilen Hand hoch um zu dem Feinden zu gelangen.&nbsp;

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#176

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 06.05.2012 21:29
von Ayuki | 287 Beiträge

Ayuki hielt mitten in der Bewegung inne. Sie sollte Phy einfach so hier lassen? Ihn nicht mitnehmen und dafür sorgen, dass er in Sicherheit war? Ihr Herz zog sich bei dem Gedanken zusammen, doch sie konnte spüren, dass er nicht nachgeben würde. Er schien so, als würde er sich für das Wohl der anderen verantwortlich fühlen. Traurig sah sie ihn an, in ihrem Blick lag Sorge, jedoch auch ein kleiner Hauch von Wut...Doch sie erwiderte nur: Dann Pass gut auf dich auf...Ich will dich...später nicht in Stücke zerteilt vorfinden...Aber eines kannst du mir nicht ausschlagen. Ich werde Kazuya zu dir schicken, sobald wir einen sicheren Platz gefunden hat und wenn du in Schwierigkeiten geraten solltest, wird er dich auf der Stelle mitnehmen! Egal wie sehr du dich auch zu wehren versuchst, es wir ihn nicht aufhalten. Ihr Blick wanderte zu seiner verletzten Schulter und ein Schauder lief ihr den Rücken hinunter. Dann löste sie das Band, das die Scheiden ihrer Schwerter an ihrem Gürtel befestigte und reichte sie ihm. Bitte tu mir den Gefallen und kämpfe mit meinen Schwertern...Das mag jetzt vielleicht töricht klingen, aber nur so kann ich wirklich.glauben, dass du wieder zu uns zurück kommst... Sie zögerte, hatte keine Ahnung, ob sie das jetzt sagen sollte oder eher nicht, dich dann meinte sie noch:...zu mir zurück... Sie wusste genau, was er jetzt denken würde, doch ob es ihm recht war, wusste die nicht. Sie drehte sich um und stieg auf den Toruk, der sogleich seine riesigen Schwingen ausbreitete und sich vom Boden abstieß. Seine Flügelschläge wirkten beruhigend auf Ayuki, sie stellte sich vor fern aller Zivilisation zu sein, einfach frei...Doch dann erinnerte die.sich daran, was ihr eigentliches Ziel war. Halte Ausschau nach einem Plateau oder einer Höhle, wies sie Kazuya an und auch sie selbst beobachtete mit voller Konzentration die Landschaft.


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#177

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 11.05.2012 22:41
von SkenaiLittle Girl | 726 Beiträge

Skenai höhrte, wie Phyonesc Ayuki geradezu anbettelte sie in Sicherheit zu bringen. Skenai war Phyones unglaublich dankbar, weil sie für ihn eine Schwester sein durfte und er sich jetzt so für sie einsetzte. Und genau so dankbar war sie Ayuki, die sich um sie kümmerte, obwohl man ihr deutflich anhören anhören konnte, dass sie viel lieber Phy in Sicherheit gebracht hätte und nicht Skenai.
In der nahen Ferne hörte sie zornig Schreie, anscheinend war ein heftiger Kampf im Gang.
Und sie konnte nichts dagegen tun, sie konnte noch nicht einmal den Verletzten helfen, stadtdessen musste man ihr helfen.
Doch da konnte man, zumindest jetzt nichts dagegen machen. Sie lag hier, völlig gelähmt und es machte nicht den Anschein, als würde sie sich bald wieder bewegen können.
Dann spürte sie, wie sie auf ene harte, aber ein wenig warme Oberfläche gelegt wurde. Das musste der Toruk sein.
Warte mal..... Ich spüre etwas?! Und wirklich. Anscheinend wurde das Gift mit der Zeit immer schwächer und möglicherweise würde es bald überhaupt weg sein. Doch bewegen konnte sie sich immer noch nicht, sie schaffte es nicht einmal die Augen zu öffnen. Immerhin war es ein Fortschritt.



*freu*
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#178

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 12.05.2012 11:34
von Ayuki | 287 Beiträge

Aykui spähte angestrengt auf einen Punkt etwas weiter entfernt. War das nicht der Eingang einer Höhle? Die Flügelschläge des Toruks wurden schneller und kräftiger, doch schon bald ging er in den Gleitflug über und sie segelten zu der Höhle. So sanft wie möglich setzte er am Boden auf und legte sich hin. Ayuki ließ sich auf den Boden gleiten und legte Skenai vorsichtig neben den Toruk. Wo war noch einmal der Beutel mit Skenais Medizin? Etwas verwirrt sah sie sich um, dann erinnerte sich sich, dass sie ihn ja gar nicht mitgenommen hatten! Er lag immer noch im Gras, dort, wo sie ihn zurückgelassen hatten...Das Mädchen sah verzweifelt zu Skenai und sagte niedergeschlagen: Wir haben die Medizin vergessen...Das schafft uns jetzt unnötige Probleme...


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#179

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 12.05.2012 22:47
von SkenaiLittle Girl | 726 Beiträge

Skenai hätte überrascht nach Luft geschnappt, wenn sie nicht gelähmt gewesen wäre, als der Toruk so überraschend los flog. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Ayuki schon aufgestiegen war. Als sie los flogen, lullte der beruhigende und gleichmäßige Flügelschlag des Tortuk Skenai sofort ein. Sie hörte, wie der Kampflärm immer leiser und leiser wurde. Wo ist eigentlich Kydea?...
Ungefähr in der Mitte des Fluges öffnete sie die Augen und sah, wie die Wolken über ihnen vorbeizogen. Dann versuchte sie einen Arm zu heben und sich abzustützen, aber ihre Gliedmaßen fühlten sich bleischwer an und nach einem kurzen, ziemlich halbherzigen zweiten Versuch ließ sie es bleiben und ergab sich ihrem Schicksal.
Plötzlich begann der Tortuk kräftiger mit den Flügeln zu schlagen, anscheinend mussten sie aufsteigen. Dann setzten die Schläge abrupt aus und Skenai stieß einen spitzen Schrei aus, der aber wahrscheinlich einfach vom Wind verschluckt wurde. Ein wenig später setzte der Toruk auf hartem Boden auf. Skenai wurde von Ayuki herunter gehoben. Von dort, wo Skenai abgelegt wurde konnte sie ein bein des Toruks sehen und außerdem etwas, dass wie eine feuchte Steinwand aussah.
Als Ayuki zu sich selbst sprechen begann, drehte Skenai langsam den Kopf zu ihr.
Ja, das ist blöd... hoffentlich nimmt sie Phyonesc mit....

Kydea wurde beim Start des Tortuks einfach von Skenai heruntergeschleudert und landete unsanft in der Wiese. Als sie sich aufgerappelt hatte, war das riesige Flug-dings schon längst weg. Ihr kleines, aber gar nicht doofes Gehirn brauchte nicht lange, um sich selbst klar zu werden, dass sie es sicher nicht mehr einholen konnte.
Also begann sie etwas anderes, hoffentlich hilfreiches zu machen: Sie packte den Rucksack, in dem sich alles befunden hatte, nocheinmal, besser gesagt: sie warf alles, was sie finden konnte hinein und suchte dann das erstbeste, schnelle Tier. Ihr war es völlig egal, was sie aussuchte, Hauptsache, dass es nicht zu doof und nicht zu klein und nicht zu langsam war. Dem erstbesten Tier drehte sie dann den schweren Rucksack an und bat es im nettesten Ton um einen Gefallen. Glücklicherweise hatte sie jemanden mit sanftem und gutmütigen Gemüt ausgewählt und so würde der Rucksack bald, getragen von einem Tier, dass nicht zu doof und nicht zu klein und nicht zu langsam war, bei seiner ehemaligen Besitzerin ankommen.



*freu*
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#180

RE: Chapter 1 - Die Reise beginnt: Ryac-Mea

in Ryac-Mea 13.05.2012 10:14
von PhyonescReciprocate Grey | 963 Beiträge

Phyonesc war sich nicht sicher, ob er auch wirklich alles mitbekommen hatte. Seine Sinne waren etwas verwirrt von der vielen Aufregung und von den Schmerzen in seiner Schulter. Er war so etwas schon lange nicht mehr gewohnt gewesen, nichtmehr seit Skenai seine kleine Schwester geworden war. Ich werde zurückkommen, wegen Skenai! ... und auch zu dir, fügte er in Gedanken hinzu und wurde sich im nächsten Moment bewusst, dass er mehr als nur unhöflich gewesen war. Und danke für die Schwerter, ich werde mit ihnen kämpfen... sagte er freundlich und nahm die zwei an sich. Er hatte sie schon vorher in der Hand gehabt, doch nun erschienen sie ihm ein wenig zu schwer. Es kostete ihn viel Aufwand sie zu heben, er würde aber vor Asuki keine Schwäche zeigen. Phyonesc war viel zu erschöpft um richtig denken zu können, und erst recht um zu kämpfen! Aber da gab es nunmal immernoch das Problem mit den Kerl an der Steinwald, der ohne mit der Wimper zu zucken Nox umbrachte!
Ohne ein weiteres Wort und ohne noch eine Sekunde länger zu zögern, rannte er auf den fremden zu, der noch als einziger zu leben schien. Zumindest von den Angreifern! Phyonesc musste seine Zähne fest zusammen beißen um nicht das Bewusstsein zu verlieren. Die Wunde am seiner Schulter war wohl schlimmer, als er am Anfang gedacht hatte. Nun waren es nur noch ein paar Schritte zu dem Mörder, doch weiter kam er auch nicht. Phyonesc hörte große Pfoten über den Boden laufen und wurde im nächsten Moment von einem ziemlich großen Raubtier umgerannt. Der Aufprall erfolgte für ihn warscheinlich härter als für das Tier, warf ihn zur Seite und ließ ihn über den Boden stolpern. Ferox hatte ihn nur an der Seite erwischt und war ganz knapp an ihm vorbei weiter gerannt. Okay, dann kümmer ich mich eben um Nox! Phyonesc hatte noch nicht aufgegeben daran zu glauben, dass die Speerkämpferin noch lebte. Es war seine schuld, dass das alles hier passiert war und er würde einen tod nicht verkraften! Egal wie kurz sie sich erst kannten, Nox hatte mit geholfen sie zu verteidigen und nur das zählte bei ihm.
Er kniete sich vorsichtig neben das Mädchen und drehte sie auf die Seite, um die Wunde zu sehen, die ihr zugefügt worden war. Sie atmete noch schwach, aber bestimmt nicht mehr lange! Phyonesc sah das tiefe Loch in ihrem rücken und ein Schauder durchlief seinen Körper. Es würde ziemlich schwer werden, diese Verletzung am bluten zu hindern! Ohne weiter die kostbare Zeit zu verschwenden riss er mit Hilfe eines Schwertes seinen linken Ärmel bis zur Hälfte ab und sein Blick blieb kurze Zeit an dem lederarmband hängen. Du wirst schon wieder, Nox Er wusste zwar nicht genau, ob die bei Bewusstsein war oder nicht, wünschte ihr aber schon fast das erste. Sie müsste sonst sehr große schmerzen überstehen.
Phyonesc knüllte den Stoff so fest zusammen, wie er konnte und presste ihn dann auf die Wunde. Das Hemd sog sich sofort mit der grauen Flüssigkeit voll, er hörte aber nicht auf, mit seiner vollen ver liebenen Kraft dagegen zu drücken. Nox durfte einfach nicht verbluten!

Yerleca saß ohne eine Beschäftigung in der Nähe von Phyonesc und sah ihm dabei zu, wie er versuchte die Blutung zu stillen. Sie hatte versagt und konnte ihn nicht beschützen, nun machte sie sich Selbstvorwürfe. Sie senkte den großen Kopf ein wenig und kratzte mit den Krallen über den Boden. Wie roch das Blut von mindestens 8 Personen in der Luft und bekam sofort ein wenig Hunger!


Relas würde sich den Augenblick, in dem Nox tot am Boden liegen blieb immer in Erinnerung halten. Er war schon lange keinem Gegner gegenüber gestanden, der es geschafft hatte ihn auch nur zu berühren! Aber Relas war sich auch sicher, dass es sein eigener Fehler war, er hatte sie von Anfang an unterschätzt, nur weil sie ein Mädchen war. Und er hatte zu lange mit ihr gespielt. Relas hielt sein wertvolles Schwert senkrecht vor sich und drehte es im Schein der Sonne. Das funkeln, dass von der Klinge ausging war genauso wunderschön, wie er es in Erinnerung hatte. Ab und zu konnte er sein eigenes Gesicht sehen, das mit viel Blut bespritzt war. Ob es sein eigenes war, oder nicht, konnte er nicht feststellen. Relas schaute auf seinen arm hinab, an dem große mengen von Blut hinab liefen. Das verfluchte kleine Mädchen hatte eine Ader getroffen! Fluchend steckte er das Schwert in die Scheide zurück und drückte mit der linken Hand auf die Wunde. Sein Schwertarm war für fast nichts mehr zu gebrauchen. Er hing schlapp an seiner Seite herab, wollte sich nicht bewegen lassen und fühlte sich Bleischwer an. Kein gutes Zeichen für jemanden, der normalerweise eine Rüstung mit sehr viel Gewicht mit Leichtigkeit durch die Gegend schleppte. Relas hatte auch schon lange keine Verwundung mehr wie diese, bereute aber nichts. Das zeigte ihm nur, dass es Zeit war, wieder anzufangen mit dem harten Training, damit er unschlagbar wie ein Gott wurde!
Relas lehnte sich ganz gegen die Steinwand und wäre umgefallen, sollte sie plötzlich verschwinden. Sein Schwert hing gesichert an seiner Hüfte und er erlaubte sich gerade eine Sekunde lang sie Augen zu schließen, als plötzlich ein lautes brüllen an sei Ohr drang. Anscheinend hatte er jemanden sehr wütend gemacht! Relas drehte sich halb zur Seite weg um seinen Angreifer zu sehen, und bekam gerade noch mit, wie ein großes Raubtier einen komischen Kerl zur Seite stieß und ihn so zum stolpern brachte. Sehr wütend! dachte er erfreut und ein lächeln stahl sich auf sein Gesicht.
Jetzt kämpft ein Raubtier gegen ein Raubtier! sagte er mit einem eigenartigen laut in der stimme, der an ein knurren erinnerte, dann drehte er sich ganz zu dem Tier um und sah ihm genau in die Augen. Er würde ohne Schwert kämpfen... Er wollte ja auch noch seinen spaß an diesem bescheuerten Tag!
Relas konzentrierte sich auf seinen Gegner und nahm nur aus den Augenwinkeln wahr, dass sich der andere neben Nox niedergekniet hatte. Ja, kleiner, trauer um die tote!

(Also ich erlaub mir das jetz einfach mal, wenn du was anderes geplant hattest, Skenai, tut es mir leid xDD)
Izcieron war zu einem Opfer geworden, ja zum Opfer des kleinen orangenen etwas, dass einen Rucksack auf ihn geschmissen hatte und so liebt gefragt hatte! Mittlerweile bereute er es, dass er ihr half. Er war ein Raubtier, schnell, wändig und ein guter Kämpfer... Kein Packesel! Izcieron sprang mit ausgestreckten Beinen über einen Felsen und schlängelte sich dann wie ein Aal zwischen den Bäumen hindurch. Wohin muss ich eigendlich genau? wollte er von dem kleinen Viech auf seinem rücken wissen. Er hätte sich wirklich nicht darauf einlassen dürfen! Er hatte sich seitlich und abseits des Geschehens in einem Busch versteckt und hatte sich perfekt getarnt. Izcieron hatte darauf gewartet, dass sein Gebieter, wie er ihn immer so gerne nannte, in Gefahr geriet und er ihm helfend zur Seite stehen konnte. Dazu war es aber wie immer nicht gekommen! Es war ein ernsthaft langweiliges leben, dass er führte. Er war immer dabei, wenn sein Gebieter kämpfte, aber nie ließ er ein Stück des Feindes übrig, das er bekämpfen könnte.
Das Raubtier schnaubte und ein tiefes knurren drang aus seiner Kehle.




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ja, mir war langweilig :P
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